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Volltext: Alte und Moderne Kunst XVIII (1973 / Heft 127)

iet" (d. h. in der Hofburg) Kaiser Karl VI. 
rt. Aufgrund dieses Berichts gelang es, 
der beiden längst verloren geglaubten Ma- 
zn in Wien wieder aufzufinden. Der Ver- 
des anderen Stücks, von dem nicht be- 
ist, welchem Zweck es einst gedient hat, ist 
viß. Bei dem erstgenannten Werk handelt 
:h, was hier schon vorweggenommen wer- 
soll, um eine von Anton Braun in Farm 
Dose konstruierte Rechenmaschines. Ak- 
ißig registriert erscheint dieses Stück erst- 
unter der Nr. MD 13.474 in dem im Jahre 
angelegten Inventar des damaligen Hot- 
lien-Depots [der heutigen BundesmabiIien- 
iltung), wobei ausdrücklich vermerkt ist, 
das Werk sich ursprünglich in der Wiener 
JFQ befand. lm Zuge der Neuordnungen 
Viener Sammlungen nach dem ersten Welt- 
wurde die Maschine am 29. April 192i der 
ilung für Plastik und Kunstgewerbe im 
historischen Museum unter der Nr. 7347 
rleibt. Am I5. Juli des gleichen Jahres 
e die Rechenmaschine an das Bundesmini- 
m für Unterricht abgetreten. Seit dem Jahre 
ist das Gerät als Dauerleihgabe im Tech- 
an Museum für Industrie und Gewerbe in 
,wo es sich im Depot befindet. 
er aus Bronze angefertigten Maschine - sie 
rtiell feuervergaldet bzw. feuerversilbert - 
alt es sich um ein sehr originell ausgeführ- 
tück kunsthandwerklicher Verzierung (Ab- 
ig 3). Die Maschine ist 21 cm hoch (: 8 
der Durchmesser beträgt 40 cm (: I5 Zoll), 
en Füßen 45 cm. Van besonderem Interesse 
:Iie konzentrisch angeordneten, eingravier- 
ischritten, ieweils eingetaßt von kalligra- 
iem BeiwerkÄ Die Inschrift entlang dem 
'en Rand lautet: „Machina Arithmetica 
Quam Additio, Subtractio, Multiplicatio et 
o Etiam Ab Ignaris Arithmetices Facillime 
untur." Die Dedikationsinschritt lautet: 
Jstissima Atque lnvictissimo Romanorum 
11on Braun (1727) und Johann Bapfisf Siruub, 
echenmuschine im Technischen Museum für In- 
ßstrie und Gewerbe, Wien 
eckplcme der Rechenmaschine (Abb. 1) 
esumiunsicht der Rechenmaschine (Abb. I) 
me Schulzring 
dummen A 7 

	        
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