hann Baptist Straub (1727), Gravierung auf
t Schutzring der Rechenmaschine von Braun
Niener Technischen Museum (s. Abb. i) mit
ischem lmperaforenkopf und Adler
lnn Baptist Straub, Geschnitzte Wange van
iKirchengestühl der Au ustinerkirche in Wien
im. Schwarzspanierkirc e de Monte Serrato)
ahann Baptist Straub (1727), Gravierung auf
t Schutzring der Rechenmaschine (Abb. 1),
xmentale Verzierungen mehrfach vergrößert
ahann Baptist Straub (1727), Gravierung auf
t Schutzring der Rechenmaschine (Abb. T),
Jliche Maske, von Palmwedeln umgeben, und
lmentale Verzierungen, mehrfach vergrößert
hann Baptist Straub (1727), Gravierung auf
l Schutzring der Rechenmaschine von Braun
Niener Technischen Museum ls. Abb. l) mit
ischem lmperatorenkopf und Adler
zlnn Baptist Straub, Geschnitzte Wange von
l Kirchengestühl der Augustinerkirche in Wien
im. Schwarzspanierkirche de Monte Serrato)
ahann Baptist Stroub (1727), Grovierung auf
Schutzring der Rechenmaschine (Abb. i],
xmentale Verzierungen mehrfach vergrößert
ohann Baptist Straub (1727), Gravierung auf
l Schutzring der Rechenmaschine (Abb. l),
Jliche Maske, von Palmwedeln umgeben, und
imentale Verzierungen, mehrfach vergrößert
ungen 8, 9
utscher Übersetzung: „Arithmetische Maschine,
welche die Addition, die Subtraktion, die Multipli-
und die Division auch von ungelernten Rechnern
ichtigkeit ausgeführt wird. l Dem allererhabensten
ibeslegbaren römischen Kaiser l Karl Vl. l König
)eutsdiland, Spanien, Ungarn, Erzherzog von
iidi, geweiht und gewidmet diese arithmetische
ne in ewiger Dankbarkeit der niedrigste Erfinder
JS Braun, Kaiserlicher Optiker und Mathematiker
allständigkeit halber isl hier noch hinzuzufügen,
ottfried Wilhelm van Leibniz im Jahre m71 eine
uolzenrechenmaschine konstruierte, die er erst
rellendere. Diese Maschine sieht erstmals eine
llE Stellenverschiebung zwischen Einstell- lind Er-
Merk vor. Damit kannten dllth Multiplikationen
Iivisionen dufdlgeführt werden. Diese Original-
ne ist im Besitz der Staatsbibliothek in Hannover.
ste spresseriredniesdnine am Anfang des 18. Jahr-
ts geht ein den Paduaner Professor Johannes
IS Zurück [vglm Joannis Poleni Miscellonea, Vene-
'09). A. Braun gebührt dadurch, daß er seine
maschine in Form einer Dase konstruierte, in der
lng die Priorität vor dem Leipziger Mechaniker
Leiipeld 11674-1727), der ddrndls ebenfalls eine
ne für ziffernmäßiges Rechnen in allen vier
etftrlurigsürlen in Form einer Dose erfunden hatte.
reiinsdie Rednenrndsdiine isi als Ausgangspunkt
diere Konstruktionen anzusehen, insbesondere für
dienrndsehine, die der als Feinmechaniker berühmte
iische Pfarrer Philipp MGNiIÖUS Hahn (1739-1790)
nyesrheirn im Jahre 1774 erfand (Stuttgart, Schlaß-
n.
Überraschenderweise gibt es von der Braun-
schen Rechenmaschine noch ein anderes, bisher
unveröffentlichtes Exemplar (Abb. 6). Es ist fast
um die Hälfte kleiner als das Wiener Stück.
Dieses Werk ist ebenfalls aus Bronze, iedoch
nicht feuervergoldet. Es ist 8,9 cm hoch, der
Durchmesser beträgt 19,5 cm. Mit großer Wahr-
scheinlichkeit handelt es sich hier um das Erst-
exemplar und in diesem Falle vermutlich auch
um eine wirkliche Gebrouchsmoschine, da Ab-
nutzungsspuren bei ihr deutlich wahrzunehmen
sind. Ursprünglich war diese Rechenmaschine
ebenfalls in Wien beheimatet. Am 24. August
1925 wurde sie von den Herren E. Bäuml und
Richard Klein, beide in Wien l, für die Sammlun-
gen des Deutschen Museums in München ge-
stiftet. Diese Maschine wird dort im Depot auf-
bewahrt (lnv.-Nr. 54.499). Auf dem inneren
Kreisring ist folgende Signatur eingraviert:
„BRAUN INVENIT f VAYRINGE FEClT". „VAY-
RlNGA" ist die lateinische Bezeichnung von
Wöhring, einer einst selbständigen Vorortge-
meinde Wiens, die seit 1892 zum gleichnamigen
18. Bezirk dieser Stadt gehört. Es ist nicht
uninteressant zu wissen, daß der Sitz des am
Stadtrand gelegenen Schwarzspanierklosters sich
in unmittelbarer Nachbarschaft von Währing be-
fand. Aus der Ortsangabe auf der Münchener
Rechenmaschine (Abb. 7) geht, was bisher nicht
bekannt war, hervor, daß Anton Braun gegen
Ende seines Lebens in Wühring vor den Toren
Wiens lebte. Vorher war er - geboren um
23