Bildfolge 25-32
gartlßuoch - Zwei Loos-Schüler,
licher und Straub, gestorben
aiden in unserer dem 100. Geburtstag von
Loos gewidmeten Nr. 113 von Vera Behalova
stellten Architektenlreunde, Gustav Schleicher
llrich C. Straub, ersterer als der älteste,
er als der iüngste Loos-Schüler bekannt, ver-
en binnen weniger Tage nacheinander
gs 1973. Schleicher, stets in Kontakt mit Adolf
Jnd seinem Kreis, war neben seiner Architek-
igkeit als Schüler der Stuttgarter Akademie
ldenden Künste bis zuletzt auch als Maler
Schulkamerad Baumeisters, war er mit
nmer, Meyer-Amden befreundet und zeit-
s mit Kokaschka in Verbindung. Straub
ete nach vielen öffentlichen und privaten
igen vor dem 2. Weltkrieg nach T945 vor-
nd im sakralen Bereich, baute an neuen
lnhöusern und stattete auch solche aus.
_ _ 25 Heimo Schrittwieser, Landschaft 2a Sepp Obermoser, Seltene Schätze rauben des Menschen
lrlchlWlen - Markus Vallazzas Schlaf (Lßßtiei- Gouvdw
JS Oswald von Wolkenstein
377 auf der Trostburg in Südtirol geborenen
145 in der Burg Hauenstein am Fuß des
n in den Dolomiten gestorbenen Oswald von
znstein widmete der Südtiroler Markus
zza einen Zyklus in 25 Radierungen. Vallazza,
ch erst seit wenigen Jahren mit der Kunst der
rung stärker befaßt, hat vordem sich
lerisch mit Kafka, E. A. Poe und den Proble-
nserer Umwelt auseinandergesetzt. Nur so
e er sich das Rüstzeug schaffen, ein derart
s Panorama in so geschlossener Abfolge in
allendeter Radierungen zu schaffen. Wir
l hier eine dieser Radierungen des in der
n Tusch herausgekammenen Zyklus „Oswald
lolkenstein" mit dem Titel „Heimatgefühl -
rwängt in beengender Umgebung" (Abb. 32).
eb - Gustav Klimt und Egon Schiele
"our durch Jugoslawien
"esstmlem Z"S"'"'"e"h""9 m" d" kürlllch im 27 Hermann Pedit, Landschaft im Schneesturm, ol 2a Balcarek, Wiese mit Blumen
im für angewandte Kunst, Wien, gezeigten
sllung „Günter Dietz - Moderne Druck-
ken" steht die Klimt-Schiele-Ausstellung der
er Albertina, die hier in Osiiek und Sombor
fen ist. interessant deshalb, weil auch hier
t Werk der beiden prominenten österreichi-
Künstler nicht im Original, sondern in her-
Jenden Faksimiles präsentiert wurde. Da
:h diese Originale zum größten Teil von
wie auch von Schiele auf brüchiges Kriegs-
r gezeichnet wurden, kann man sie im
lalzustand nicht aus dem Stammhaus der
zr Albertina weggeben. Hier eröffnet sich nun
lich die Möglichkeit, auch in anderen Zusam-
Sngen große Meister der Kunst, gleichen
.en dienend, in Ausstellungen, über Land oder
iee verschickt, zu präsentieren, in Form
wertiger Repliken - wie sie beispielsweise die
Offizin in hervorragender Weise nachzu-
fen imstande ist - als gleichwertigen Ersatz
zuziehen. So mancher Museumsdirektor wird 29 Emil Orlik, Figurole Graphik in zwei Farben mit 30 Jans Ferril, Landschaft, 1972
nicht mehr bangen müssen, daß sein Momtäwmm
ztzlicher Rembrandt, Van Gagh oder welcher
a immer den unweigerlich drohenden Gefah-
ld Schädigungen, wie es das „tahrende"
zllungswesen eben mit sich bringt, ausgesetzt
tn wird. Leopold Netopil
I'll
a1 Adi Halzer, Die Sdiriftgelehrten (Godspell-Zyklus), 1972. 32 Markus Vallazza, Heimatgefilhl - eingezwängt in ba-
Sammlung Christensen, Kopenhagen engäenderTUmirbung (Zyklus Oswald von Wolkenstem
- ition us
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