genden Jahren in mannigfachen Aktia
Malers fartsetzte, fiel auf fruchtbaren
Selten nur bei den eigentlichen Architel
die „Unwirtlichkeit der Städte" (Mitschei
nach mehr verdichten helfen, sdndern b
wenigen, die - teils von der traditionelle
tektur herkommend, teils von der Ob
- aus dem Ghetto von Technik, Funktio
und Rationalismus ausbrechen und da:
gehen, Utopien vorzustellen. Meist c
Papier. Die Chancen auf Verwirklichung
ring. Was realisiert werden konnte - o
erst im Ausland -, sind spielerisch-an
Proiekte, die als Denkanstöße den s
lebensnotwendigen Bazillus von Phanti
Experimentierfreude weitertragen.
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1962 formulierte der Architekt Raimund A
der sich mittlerweile in den Vereinigten
angesiedelt hat, eine „Vision der Stadt":
- Altäre - Menschen auf Rollen e
brachene Bewegung - gläserne, ge
Lichter - Kuppeln e festliche Gebäude
zum Licht..."
Ohne praktische Möglichkeiten zur V
chung entstanden mannigfaltige Phan
würfe, so eine Serie von zehn Höus
Konglomerat von organischen, technoit
phantastischen Formen. Höuser mit fli
Vorhängen, mit Blumenwänden, Erde-
Häuser. Ähnliche Gedanken verfolgten
Pichler und Hans Hollein. Bisweilen x
realisierbar, bisweilen reines Denkst
manchen Zeichnungen van Max Peintner
sich die Gedanken zu rein bildhafte
„AutobahngröbeW, „Familiengrab als p
scher Swimming-pool", betanierte LCJHCJJ
Kritisch, bitter, aber doch auch von un
bar romantischer Sehnsucht: eine S
Menschenwerk, schwingt sich empor in z
ken - Aufforderung zum Träumen.
Nach der Mitte der sechziger Jahre h
bis heute anhaltende Aufzeichnung von '
und Utopien, diese Forschungsaustlüge
Land bislang unverwirklichter Arc
phantasien Zuzug. Eine Reihe von Jung
dem Zug der Zeit folgend, in Gruppen
die „Haus-Rucker-Cofß die „Coop. Himn
„missing link". Sie realisieren ihre Vorsti
von der Befreiung aus der gegebenen I
tonischen Misere in spielerischen Proie
„Museum des 20. Jahrhunderts" organisi
„Haus-Rucker" (sie residieren nun in Di
und New York) einen gewaltigen Rumn
das „Riesenbillard". Doch von der ve
Glücksverheißung mit Hilfe der neuen
schen Medien geraten sie immer mehr
sches Fahrwasser. „Grüne Lunge", „Stac
konzentrieren sich in iranischer Art auf
prablematik. Gesellschaftskritik fließt GUt
Arbeit von „Himmelblau" ein, die Flu
für eine psychophysisch verkümmernde
gesellschaft ergründen. Zum Thema Verö
der täglichen Realität kreieren sie in Lor
„Haus mit fliegendem Dach". Mit eine
von Projekten und Entwürfen vstellt
link" das scheinbar Selbstverständliche ll
Der Einzelgänger Roland Gaeschl sut
der Skulptur ausgehend, neue Wege r
weltgestaltung: für Hannovers Stadtk
20gramm entwirft er Straßenschluchten in