hier
1 und E, Herzog, lgnaz Günthers Frühwerk
d [GeppersdurilrCSSR ll und II) in: Pan-
l, 1966, S. 2177252, XXIV, 1966, S. 217-252,
, S. 303-313.
Werke van lgnaz Günther tft Ratlenbach m.
Hättet, 3, 1951, Nr. 20, S. 83784
mies Fruhwerk lgnaz Günthers in. Die Kunst
10m: Helm, 55, 1955, S. 332-333
, Neue Funde zum Werk lgnaz Gunthers in
r, 7, 1954, S. 419779. e Devs. Chrrstusdarstelluh-
zGunthe-r m Das Münster, 20, 1961536973221
Eine kunsthistorische Sensation ersten Ranges
war die noch gar nicht lange zurückliegende
Wiederentdeckung des von lgnaz Günther um
1752f53 geschaffenen Erstlingswerkes (Abb. 2)
in einem auch heute noch weltabgeschiedenen
Ort. in Koprivna-GeppersdorflCSSR im müh-
rischen Altvatergebirge'. Zu einer genaueren
Vorstellung anderer in jener Zeit entstandener
Werke Günthers trugen dann einige Veröffent-
lichungen von Karl Sitzmann (195112, Heinrich
Decker (1955)! sowie vom Verfasser bei (1954
und 1967)', Eine weitere Lücke schließt sich durch
Gerhard P. Woeckel
Eine unbekannte
hl. Scholastika
aus der Frühzeit
lgnaz Günthers
Zum 200. Todestag am 28. Juni 1975
1 lgnaz Günther, hl. Schalastika, um 1755. Linden-
holz, Hohe 130 cm, mit Stab 158 cm
2 lgnaz Günther, Maria als lmmaculata; 1752153.
Höhe 191 cm. Koprivna-GepperSdQrfICSSR,
Pfarrkirche Allerheiligste Dreifaltigkeit.
die nachfolgende Publikation einer bisher unbe-
kannten Skulptur Günthers. Varwegzunehmen ist,
daß sie ebenfalls in diesen frühen Schaffens-
bereich gehört, das heißt, genauer gesagt in ie-
nen Zeitabschnitt, der durch die Rückkehr [1754]
nach München eingeleitet wurde. Uber die Früh-
zeitGünthers ist man deshalb so wenig orientiert,
weil im Gegensatz zu den anschließenden Schaf-
fensiahren seine damals ausgeführten Werke nur
sehr sporadisch erhalten blieben. Bei der von
uns zu besprechenden Plastik (Abb. 1) handelt es
sich um eine aus Lindenholz geschnitzte Figur
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