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on Sinnenreiz zu Aufwall-ung, der andere
zt hin bei der Betrachtung des eigenen
und kokettiert „krünkelnd" mit dem Selbst-
l. Verantwortung ist bürgerlich, schon die
asionisten wollten sie nicht mehr tragen.
iilOft hingegen könnte ins Auge gehen,
acheut man die Anstrengung und will den
n des schönen Lebens"' nicht missen. Je-
xt seine Rolle, man muß sie spielen. Man
das Spiel im Spiel: „. . . Was ist nicht Spiel,
ir auf Erden treiben,...Wir wissen nichts
ndern, nichts von uns; wir spielen immer,
. weiß, ist klugl."
hönomen wie das des „Stils der müde
den Schwertlilienm lößt sich wohl kaum
hin mit der Bezeichnung „Modeerschei-
abtun. Seit iener nun schon historisch
denen Ausstellung „Um 1900", die Hans
1952 in Zürich veranstaltete, hat sich die
ilung des Jugendstils grundlegend geän-
aus dem Paradebeispiel des Geschmack-
und Kitschigen war etwas Hochinteressan-
d unerhört Modernes geworden. Man hatte
tzlich nicht mehr mit einer „skurrilen Epi-
5 zu tun, sondern man stand vor einer
inung geradezu epochalen Ausmaßes; und
nmern sich nun Kunsthistoriker und Litera-
chichtler sehr fleißig um den sogenannten
-n Stil", um Art nouveau, I'Art pour l'ort,
'n Style, Ästhetizismus, Decadence, Fin de
Neuromantik, Symbolismus, Sezessionis-
nd welche Bezeichnungen mehr man noch
und anführen möchtet. Neben einigen
iativen, sachlichen und weiterführenden
uchungen' und Erkenntnissen dorniniertdie
ahl iener Publikationen, die eifrig dazu
gt, den Jugendstil weiterhin in seinem
artigen dubiosen Nebel und Ornament
rn zu lassens. Auch durch Ausstellungen
mmer wieder das Interesse am Jugendstil
kt und: wachgehalten! Wobei sich wohl
ies abnützt, vieles Neue aber in den so
aren Begriff aufgenommen wird; und er-
icherweise treten kaum Ermüdungserschei-
n ein, im Gegenteil: er blüht und blüht.
zt es in diesem Jahr sogar im Marbacher
w-Nationalmuseumy eine umfangreiche,
"ragend ausgewählte und dokumentierte
ellung, für die man das Motto von Schnitz-
utobiographie „Jugend in Wien" entlehnt
elbstverstöndlich handelt es sich hier nicht
ne Ausstellung, die ausschließlich Jugend-
ionote zeigt; aber das Wien um 1900 läßt
oen nicht ohne Sezessionen und Jugendstil
n.
amit ist man zu dem Zentralproblem aller
Betrachtungen gekommen, sie sich mit der
hl der verschiedensten Stilbemühungen um
Jhrhundertwende beschäftigen. Es dürfte
eine vergleichbare Zeitspanne geben, die
inem ähnlichen Stilpluralismus aufwarten
bzw. sich damit abplogen muß). Es handelt
aineswegs um eine iener guten alten Zeiten,
ien oben noch oben und unten noch unten
n denen sich ieder einer herrlichen indivi-
tischen Vielfalt von lebenserfreuendem
xngebot hingeben durfte. Es handelte sich
ne krankhafte Hektik, die zwangsläufig in
iferno des Weltkrieges führte und die den
tig-gewaltsamen Umbruch mit sich brachte.
)zialen und soziologischen, die wirtschaft-
und industriellen, die ideologischen und
politischen Problemstellungen waren ehe-
vom Naturalismus aktualisiert worden. Die
iter des Impressionismus haben sie dann -
ungewollt, aber als brave Bewahrer der
wenden Machtverhältnisse - weitgehend in
ssenheit geraten lassen. Und die Künstler,
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FRIEDRICH
NIETTSCHE
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