seumsleitung bemüht, durch regelmäßige Füh-
rungen Erstbesuchern an die Hand zu gehen.
auf besonders reges Interesse sind die Spezial-
fühnungen zu Themen christlicher lkonographie
gestoßen, mit denen in selektiver Betrachtung
die vielseitigen Bezüge eines Kunstwerkes er-
schlossen werden sollen. Nicht zuletzt sei ver-
merkt, daß die dankenswerte Initiative, für Kin-
der Mal- und Zeichenkurse in den Museumsräu-
men abzuhalten, andernorts auch versucht wer-
den sollte.
Alles in allem: Man wird in Hinkunft nicht mehr
bloß in den großen Museen Mündiens die Kunst
dieses Landes studieren können; als wertvolle
Ergänzung hiezu wird sich der Weg nach Frei-
sing tür jeden Interessierten lohnen.
17 Hl. Augustinus und Hieronymus; Meister von
Großgmain Fragment eines Altartlügels, um
1500. (lnv. r. D 272)
18 Hl. Onuphius als Einsiedler in der Wüste; Mün-
chen um H90, Holz, 33x45 cm. [lnv.-Nr. P 252)
19 Hl. Sigismund, Meister der Pollin er Tafel, Holz,
München, bis T450 (aus Stift St. eit in Freising),
60 x 57 cm. (lnv.-Nr. P 229)
Ü Unser Autor:
Diözesankonservator _
Msgr. Dr. Johannes Neuhardt
Direktor des Salzburger Dommuseums
Kapitelplatz 2, 5010 Salzburg