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Volltext: Alte und Moderne Kunst XXII (1977 / Heft 151)

 
iezielt - vortreffliche Kunstobiekte aus der 
gen Zeit anhäuft und hortet. Vor die man 
ß- und sehbegierige Publikum zitiert, wie 
sstatutenmößig verordnet ist. Kunst kann 
uch nicht unpersönlich in Dosen, sprich 
ien, verordnen, ebensowenig wie man 
unbedingt zum Gefallen bringen kann. 
ußerungen sind, in Freiheit entstanden, in 
ilcher Freiheit zu offerieren. Besondere 
Je musealer Institutionen sollte sein, sich 
ein Publikum, seinen festen Kreis zu 
H1, sondern mittels seiner Kunstwerke und 
e allen Gesellschofts- und Bevölkerungs- 
en Interesse abzugewinnen, deren Schönheit 
lssagekraft ergiebig auszunutzen, in Liebe 
ist heranzuführen. 
isstellung „Wiener Porzellan - echt oder 
:ht" kann als ein Unternehmen gelten, das 
Schritt in Richtung dieser angestrebten 
"stellung darstellt. Einwände, daß hier 
I und in erster Linie Begüterte bzw. 
er und Kenner Interesse finden können, 
zum Teil Geltung haben. Jedoch gelang es 
r. Waltraud Neuwirth und deren engstem 
eiter, akad. Oberrestaurator Ludwig Neu- 
mit dieser von langer Hand vorbereiteten 
tstrationsschau nicht nur Sammler, sondern 
iele iunge Menschen vor die Obiekte und 
Seminartische zu bringen. Ihre Seminare 
abständen waren angereichert mit initiotiven 
rungs- und Enträtselungsanstößen. 
igend ging's darum, auf einfache Weise das 
an Imitationen, Verfälschung und Fälschung 
ennen und unterscheiden zu lernen. 
xltraud Neuwirth ist, wie Eingeweihte wissen, 
vährend voll Aktivität und Publikations- 
ikeit. Sie legt meist alles sofort zu Druck. 
u dieser Ausstellung verfaßte sie eine 
ition. Ihr Haupttitel: „Der Bindenschild als 
anmarke - Original, Imitation, Fälschung, 
chung." Mit einer lückenlosen Reihe von 
1, von der Autorin selbst bestens gezeichnet, 
sie zusammen mit dem Wort eine profunde 
u diesem aufregend interessanten Thema, 
I Evergreen pars pro tota zu bleiben scheint. 
Kusstellung legt Zeugnis davon ab, daß ein 
n äußerst lebendig agieren kann. Beweis, 
fstockung von drei vorgesehenen Seminaren 
"en sechs. Weiters eine Verlängerung der 
und wie man hörte, ein nicht abreißender 
sentenkreis, der die beiden Initiatoren für 
e Unternehmungen derselben Art zu 
Len imstande ist. Ab 5. Mai wird die Aus- 
g „Wiener Porzellan - echt oder gefälscht" 
dem Grazer Publikum bis zum I2. Juni 1977 
ehen. Anschließend, die Bundesländer- 
: fortsetzend, Linz anlaufen, wo sie vom 
i als Sommerschau bis Ende September 
an sein wird. Auch ohne die optimalen 
er Voraussetzungen" ablaufend, scheint ihr 
r und Linz hohes Interesse sicher. 
leopold netopil 
znn Bernhard Fischer von Erlach, Entwurf einer 
arischen Architektur in Abbildungen unterschied- 
Gebäuden des Alterthums und fremder Völker etc. 
zig 1725 in-fol. Rekonstruktion des „Draianfarurn", 
uch von den römischen Gebäuden, Tafel 7. 
m Robert, Aus den Ruins of the Palace of the 
erar Diocletian at Spalatro in Dalmatia ets. London 
. Tafel 20. Das Innere des Peristyls des Palastes. 
:letians Palast ist ein monumenta' iertes römisches 
tärlager mit erstaunlichen bautechnischen Konstruk- 
en, die sich dadurch, daß die heutige Altstadt van 
t in den Palast hineingebaut ist, hervorragend er- 
en haben. 
os Riefel, blau-weißes 
n. 74 x 61 cm. 
los Riefel, buntes Blumenbild, 75 x 62 cm. 
dedressurgruppe, Vorbild: Meißner Parzellanmadell 
l8_ Jahrhunderts, Imitation durch Samson, Paris. 
 
Blumenbi ld mit Schwert- 
Bildfolge 1-8 
3 

	        
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