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Volltext: Alte und Moderne Kunst XXII (1977 / Heft 151)

eigene algebraische Formel gebunden 
en Zeugungselementen der Chromoso- 
iistriert. Warum? - Wozu? Dieselben 
wiederholen sich angesichts der minia- 
t Zeichnungen und der bezaubernden 
le der Außenhaut: dies alles in einem 
gen, ia finsteren Lebensraum, in dem 
leinen Sehorganen ausgestatteten Gaste- 
sich bewegenÄ 
enwart erlebt eine plötzlich aufgewachte 
eidenschaft gerade für Meermuscheln - 
H1 mit Mineralien. Oft sammelt man 
matisch, unternimmt Sanderfahrten und 
neue Arten, von der Hoffnung begleitet, 
inlich seltene Arten nach halben Jahr- 
n wieder zu finden - von „Conus glaria 
ind nur 25 Exemplare bekannt, „Murex 
kann nur an zwölf studiert werden - 
ei achtgeben, von „Conus geagraphus" 
ien engeren Verwandten nicht tödlich 
zu werden. All diese Menschen verbin- 
 
,_. ..-..-....,...... ..v..-.......-.. ........., ...,..c.c.. 
weiten deutschen Sprachraum und angren 
den Ländern. Mit der Eröffnung der m 
Handelswege in den Fernen Osten efSCltl! 
auf dem europäischen Kuriasitätenmarkt m 
anderem auch die ersten Exemplare der , 
dacna gigas". Ein Schalenpaar riesigen Au: 
ßes erwarb der Senat der „Serenissima Reg 
blica di Venezia", um sie an Franz I. von Fr 
reich zu überreichen. Dieser ließ sie als Vtr 
wasserbecken in der Kirche Saint Sulpic: 
Paris aufstellen, wo sie noch zu sehen sind. 
Mit der „Tridacna" erschienen auch Prachte) 
plare von „Turba" in vielen Varietäten sc 
„Nautilus pampilius". Ungewiß bleibt, wer 
ersten Importeure waren, wohl vorwiegend 
indienfahrer aus den großen Höfen Fland 
und der Niederlande, von wo feinfühlige Sp 
lanten und Beauftragte reicher Herrscher sie 
ren Kunden zuleiteten. Nicht ausschließen m 
te ich als Mittelsmönner die in den Fei 
Osten verstoßenden Jesuitenmissionare, die E
	        
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