MAK

Volltext: Alte und Moderne Kunst XXIII (1978 / Heft 157)

 
det in den Spiegeln der Wandleuchter des Dubsky- 
Zimmers im Österreichischen Museum für ange 
wandte Kunst in Wien seine nächsten Ver- 
wandten: Es kehren sowohl die phantastischen in 
Rot und Gold gemalten Blüten wieder als auch die 
durchlöcherten Bodensockelß. Die cricketartigen 
Handwedel, die zwei dieser Chinesen halten, zei- 
gen in verstellter Schreibweise Buchstaben und 
Zahlen: Der stehende Chinese auf dem Teekänn- 
chen hält einen Wedel in der Rechten, auf dem 
man ohne große Mühe die Jahreszahl 1735 lesen 
kann: eine spiegelbildliche 17, darunter eine 35. 
Was die anderen Zeichen bedeuten, muß dahinge- 
12 
stellt bleiben. Bei den wenigen Daten, die sich für 
die Frühzeit der DuPaquier-Porzellane bisher er- 
mitteln ließen, sollten solche kryptographischen 
Datenangaben unbedingt beachtet werden? Viel- 
leicht gelingt es einmal auf diese Weise - unter 
Heranziehung wieterer derartiger versteckter Zei- 
chen -, auch die Signatur dieses Malers heraus- 
zufinden, derein wichtiger Mitarbeiter DuPaquiers 
gewesen sein muß, 
Von den Hausmalerarbeiten des Germanischen 
Nationalmuseums, die mlt der Wiener Manufaktur 
zusammenhängen, sind bisher fast keine veröf- 
fentlicht worden. G, E. Pazaurek bildete in seinem 
arkungen 6_9 
Nr m.- 22oe Hohe 60m EVWOYDEH isas als Geschenk von 
37m3. Prag Vergietchsslucke Wilhelm Mrazek. Wiener Por- 
V1 aus der Manulaklur DiiPaqiiieis immw-u). wieii 1952 
2a. SOWIE Jiiiiii r naywaia Viehnese POFCEiQiU ot lhe biiPa- 
r Feriod. London 1952 Tal 3 b 
Wilhnlm lÄrnvalr IIVIÄ tNnllrzliN kiaiiwiai. lMlAVvAr Dnrvnlion 

	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.