det in den Spiegeln der Wandleuchter des Dubsky-
Zimmers im Österreichischen Museum für ange
wandte Kunst in Wien seine nächsten Ver-
wandten: Es kehren sowohl die phantastischen in
Rot und Gold gemalten Blüten wieder als auch die
durchlöcherten Bodensockelß. Die cricketartigen
Handwedel, die zwei dieser Chinesen halten, zei-
gen in verstellter Schreibweise Buchstaben und
Zahlen: Der stehende Chinese auf dem Teekänn-
chen hält einen Wedel in der Rechten, auf dem
man ohne große Mühe die Jahreszahl 1735 lesen
kann: eine spiegelbildliche 17, darunter eine 35.
Was die anderen Zeichen bedeuten, muß dahinge-
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stellt bleiben. Bei den wenigen Daten, die sich für
die Frühzeit der DuPaquier-Porzellane bisher er-
mitteln ließen, sollten solche kryptographischen
Datenangaben unbedingt beachtet werden? Viel-
leicht gelingt es einmal auf diese Weise - unter
Heranziehung wieterer derartiger versteckter Zei-
chen -, auch die Signatur dieses Malers heraus-
zufinden, derein wichtiger Mitarbeiter DuPaquiers
gewesen sein muß,
Von den Hausmalerarbeiten des Germanischen
Nationalmuseums, die mlt der Wiener Manufaktur
zusammenhängen, sind bisher fast keine veröf-
fentlicht worden. G, E. Pazaurek bildete in seinem
arkungen 6_9
Nr m.- 22oe Hohe 60m EVWOYDEH isas als Geschenk von
37m3. Prag Vergietchsslucke Wilhelm Mrazek. Wiener Por-
V1 aus der Manulaklur DiiPaqiiieis immw-u). wieii 1952
2a. SOWIE Jiiiiii r naywaia Viehnese POFCEiQiU ot lhe biiPa-
r Feriod. London 1952 Tal 3 b
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