abplatie der ehem. Tumba des hl. Viialis in der
iftskirche St. Peter, Salzburg, südlicher Querraum.
40 - 1449
"abplatie des hl. Vitalis (s. Abb. 1), Detail, Engels-
rpf
abplaite der Tumba des Herzogs Ernst des Eisernen
der Stiftskirche Rein, Nordseite des Kirchenchbres
eil 1766)
"abpiatte des Herzogs Ernst des Eisernen (s. Abb. 3),
aiail, Kopf
jsitsmJsnannnvtnrirrrynx
Vä-d
;N
."r.
o-_
I}
i
M.
wir z11.._2.:1;' am;
erkungen 1-8
rl Friedr. Leorlhaldl. Spätgot. Grebdenkmaler d. Salzachgebie-
. Leipzig 191a.
Heilungen der K.K. Central-Comm. NF. Wien 1875 H.
nsihistor. AtlasderCentreI-Comm. r. Denkmalpflege. Sammlung
Äbbildungen mitieialterl. Grabdenkmaie. Wien 1892.
lnchen, Bayer. Staatsbibliothek. C06. germ. 2267
ilipp M Halm. Swdien Z. Sudd. Plastik. Bd. l. Augsburg 1926.
., vgl. Rel. Franz Kieslingel. In: Belvedere B. 1923. S 55
endor Müller. Zur monumentalen Salzhurger Plastik d. frühen
Jims In: Zeitschrift das Deutschen Vereins fur Kunslwlssen-
1afl was s. 235
lCGhK Mayr, studiert zur Sepulkralplastlk in Rntmarmur im Baye-
chrösterreichischen Raum 1360-1460. Diss. Munchen 1972
anhand von fotografischen Detailaulnahmen auf
kunstgeschichtliche Zusammenhänge hingewie
sen. Es ist interessant festzustellen, daß man sich
von der Beschäftigung mit heraldischen und ge
nealogischen Problemen, die sich mit den lavier-
ten Federzelchnungen der Grabsteinbücher des
17. und 18. Jh.s lösen ließen, in dem Moment
kunstgeschichtlichen Problemen zuwendete, als
die Fotografie es ermöglichte, ein genaues An-
schauungsmaterial zu beschaffen.
Halms Verdienst liegt nicht nur im Ausbreiten des
Grabsteinbestandes, sondern in dem Versuch,
diese in Schulen und Werkstätten zusammenzu-
fassen. Viele seiner Thesen sind auch durch die
spätere Forschung nicht überholt worden. "Für
ein Menschenaller ist hier, für bestimmre Berei-
che, die Geschichte deutscher gotischer Plastik
iundiertßtt
Ausgehend von der vernachlässigten Erfassung
der "nur-r heraidischen Grabdenkmale, gab 1939
Theodor Müller die Anregung, zu einer "Taphogra-
phia Germaniaeu auszuholen. Er unterstrich die
Notwendigkeit dieses Unternehmens mit dem Hin-
weis auf den Nutzen, der der Kunstgeschichte
nicht weniger zugute kommen wurde "als der hi-
storischen und kulturhistorischen Forschung, wie
der Epigraphik, Heraldik und Geneaiogie, der
Waffen- und Kosttimkundeul Müllers Anregung
ist leider so gut wie völlig überhört worden. Erst ei-
ne in unserem Jahrzehnt entstandene Disserta-
tion hat diese Lücke zu füllen versuchtß.
Das Material der Grabsteine ist fast ausschließ-