rilegienbild, unbekannter Tiroler Maler, 1. Drittel
Jahrhunden, Abtei Fiecht
ysburger Thesenblatt nSplendor Hercyniaen aus
Salzburger Universität von 1681. Gestochen von
tholomäus Kilian nach Johann Georg Glückher
t. Nr. 267). Stift Lambach, Graphische Sammlung
. Nr. E 3)
iilegienbild, unbekannter Tiroler Maler, 1. Drittel
Jahrhundert, Abtei Fiecht
isburger Thesenblatt nSplendor Hercyniaeii aus
Salzburger Universität von 16131. Gestoch n von
tholomäus Kilian nach Johann Georg Glückher
l. Nr. 267). Stift Lambach. Graphische Sammlung
. Nr. E 3)
tungen 1 - 15 (Anm. 13 15 s. Text S. 24)
Kreitmaler SJ., Beuroner Kunst Freiburg l Er. 192a
azu wdiigang iaraunreis (Hrsg Lexikon der christlichen
graphie v. Freiburg r. Br. 197a. .352l. Eine monograohi-
Abhandlung über Typologie in der Heiligenikonographie
dringliches Desiderat.
eng erwartete Faksimile-Ausgabe bei der Akademischen
- und Verlagsanstalt in GIBZ wird VOrl P. H. Douteil und
ix Vongrey vorbereitet.
ge Belege ertolgen aus dem nPhysiclogus-i, aus der Natur-
!(: iiisidria Naturalis) des c. Plinrus Secundus d.A. mit
ll Büchern und aus tsidols von sevina nEntymologiaeu (e
r PL B2).
sier der lllatio zum 4. Dezember isi unberücksichtigt.
wgabe der Nummern in Klammern bezieht sich jeweils aut
ilalognumerierung des Salzburger Ausstellungskalaloges.
"sehender Typus auch in allen barocken Vitenzyklen.
vichtlge Rolle kommt auch der Marmorstatue des Antonio
tun vdn was ll'l der Tribune von St. Peter in ndrn zu. DIE
zltung erfolgte über den Kuplerstich das Jacobus Frey
- 1752i, vgl. Nr. 271.
Meister des Konrad-Mörlin-Epitaphs, Katalog r-Hans Hol-
er Altere und die Kunst der Spatgotiku, Augsburg 196a. Nr.
an. 259.
rO die Schreintigur vdn 1481 lh si. Woltgang von Michael
-r.
und bei Johann Jakob Zeiller, um 1755. in den
nettenbildern der Stamser Stiftsgalerie (Nr. 113
und 114). Die Aufzählung ließe sich in dieser Dich-
te fortsetzen7. Auch in der Skulptur läßt sich der-
selbe Moses-Benedikt-Typus feststellen, so in der
marmornen Kolossalstatue am westlichen Vie-
rungspfeiler der Stiftskirche zu Kremsmünster von
Joseph Anton Pfaffinger (Nr. 342) von 1716. über
Joseph Thaddäus Stammel in der Sandsteingrup-
pe des Stiftsgartens in Admont (Nr. 343) oder in
Kalwang (Nr. 14) bis hin zu Diego Francesco Carlo-
ne mit der Figur aus dem Weingartener Chorge-
stühl (Nr. 15) oder bei Johann Meinrad Guggen-
bichler im Mönchschor und am Hl.-Geist-Seitenal-
tar der ehemaligen Klosterkirche Mondsee (Nr.
6- 7). Mit Carlone und Guggenbichler ist eine un-
erreichbare Endform abgesteckt, die durchaus ei-
ne längere Genesis hat. Denn vor diesem zweibah-
nigen Bart herrscht der sogenannte Tellerbart, wie
wann, läßt sich bei der F" e des Materials und sei-
ner gegenseitigen Abhängigkeit kaum mehr aus-
findig machenß. Die Benediktus-Darstellungen
des 1S.Jahrhunderts sind davon jedenfalls noch
weitgehend unbeeinflußt. Hier dominiert der bart-
lose Typus mit durchaus individueller Physiogn -
mie bis hin zum Porträtcharakter, wie am Mörl
Epitaph 1497l150O der Städtischen Kunstsamm-
lungen zu Augsburgg. In diese Zeit fallen weitere
bedeutende bartlose Benedikt-Darstellungen, so
von Gregor Erhart 1493 in der ehemaligen Kloster-
kirche von Blaubeureniß, die Schreinfigur des
Bernhardi-Altares in Zwettl von 1500" oder die
markante Benediktgestalt aus dem Grunauer
Hochaltar von 1511, dem ehemaligen Kremsmün-
sterer Choraltar des Nürnberger Meisters Johann
Peysser (Nr. 4)12.
Parallel dazu verläuft mit beachtlicher Verbrei-
tung der sogenannte Humanistentvb. Benedikt