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Volltext: Alte und Moderne Kunst XXVI (1981 / Heft 174 und 175)

32 J.C. L. Lücke (Werkstatt)?, Puttengruppe. Sandstein. 
Um 1747- 1750? Jersbeck bei Bargteheide, Privatba- 
sitz 
34 J.C.L. Lücke, Der Frühling. Sandstein. 1742. Schwe- 
rin, Staatliches Museum 
35 J.C. L. Lücke, Der Sommer. Sandstein. 1742. Schwe- 
rin, Staatliches Museum 
34 
gen und Blumen auf reichgegliedertem Sockel 
(Abb. 32) -, die, wie J. Rasmussenm mit gutem 
Grund annimmt, von Bendix von Ahlefeldt (1679 
bis 1757) 1747-50 Lücke in Auftrag gegeben wur- 
den, kann man sich vorerst nur schlecht ein end- 
gültiges Urteil bilden. Auffallend sind der breiflä- 
chige und grobkantige Faltenstil - sicherlich wa- 
ren auch Gesellenhände beteiligt - und die brei- 
ten Gesichtstypen der weich-füllig modellierten 
Putten, die an den des Selbstbildnisses von 1733 
erinnern. Die beiden steinernen Sphingen in Jers- 
beck (Abb. 33) dagegen wie auch die im Folgenden 
genannten Schweriner Jahreszeiten-Putten ver- 
weisen unmittelbar auf den Permoser-Kreis in 
Dresden als künstlerische Herkunft J.C. L. 
Lückes, besonders auf die Werke Johann Chri- 
35 
 
33 J.C. L. Lücke (Werkstatt), Sphinx. Sandstein. Um 1747 
bis 1750? Jersbeck bei Bargteheide, Privatbesitz 
36 J.C. L. Lücke, Der Herbst, Sandstein. 1742. Schwerin, 
Staatliches Museum 
 
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