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Volltext: Alte und Moderne Kunst XXVII (1982 / Heft 182)

 
lurchdieTrennungin helleunddunklereZonen die 
chtung der Kunstwerke erzwingt und Wände, 
an und Fußböden zurückdrängt. Die wenigen Far- 
nddiestarke Eigenfarbe des Marmors und verein- 
Farbpunkte durch Silzgarnituren und Blumen- 
ske. 
ansparenten Gestelle aus Stahlrohren sind eine 
Ste Verfremdung in diesem Milieu; denn Metall 
e in der antiken Baukunst als tragendes Element 
rar nicht verwendet. Außerdem hätte die Errich- 
on Sockeln aus Marmor oder verputztem Ziegel- 
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mauerwerk - abgesehen von der Vervielfachung des 
Gewichtes-durchdieGlätte und PlanheitderObertlä- 
che und die Geradlinigkeit und Exaktheit der Begren- 
zungslinien als Gegensatz zur Unregelmäßigkeit und 
Torsohaftigkeit der antiken Erbstücke den Ausstel- 
lungsbehelfen zweifellos ein unerträgliches Überge- 
wicht verliehen - und das kann ja wohl kaum im Sinne 
einer Präsentation und eines Näherbringens antikerAr- 
chitektur und Skulptur, eines In-Beziehung-Setzens 
Kunstwerk - Beschauer liegen. 
Im Stadium der Planung und Einrichtung war das Ephe- 
 
sos-Museum ein Experiment, von dem Außens 
- und in Momenten des Zweilels auch die Ein 
ten - nichtwußten, wie es enden werde. lnzwis 
es durch die hohe Qualität der Exponate, durcl 
diegene und richtungweisende Modernität se 
staltung, durch die Synthese von klassisci 
Kunstmitderlnnenarchitekturdes Historismus 
de des 19. Jahrhunderts zu einer wider ganz 
Sternstunden derosterreichischen Museumsge 
teil" geworden - die Urteile der Fachleute, der 
und die hohen Besucherzahlen beweisen es. 
km9?" 19 ' 20 H Obelleltnerfunde aus Ephesos und Samolhrakeß 10a. Ka1 N1 141. 1' a a 0.3 11a. Kai. N1 161mm 91. 
lennenFunde aus Ephescs und Samomrakeß 101m Nr 129, Abb B7(K.Gschwan11e1). 1' a a o.s 120 H.,Abb.1121l (K Gschwanllev) 
1.21 (K Gschwarvtler) 11 a a 0,5 1lO.Ka1.N1 141. Abb. es 1A Bemhard-Wmcher) 1- a. a 0.s 140 1.131.111. 260. Abb. 131 (x Gschwanüer] 
Rzevleltner m Jahrbuch dev Kurvsüuslcnschen Sammwngerv 111 14 a a o,s 1054m. Nr 132. Abb. es (A Bernhard-Walchev). 1' a a o.s 14a. m. m. 2591x1113. 125m Gschwanller). 
111. 19:11,5 511mm) se n 1! a a 0.s 106.Ka1.N1 131. Abb. es (A. Bernhavd-Wmcher). 11 - 'e Presse. Schaufenswrw] 12 1e1e,s 2. 
xieinerGöltin, römische Kopie nach gnecmschem Orig1- 
der Zenum 460 v. Chv 15 Gesrmsblock vom Arsinoe1on (289-281 v 01' 
11 des ApoHon. römische Kop1e nach griechischem Origi- Samothrake 
des 4. Jh,s v. Chr. 16 Jomsches Kapitell vorn P1olema1on(285-2B0 v. C 
trätkopf eines Mannes, rörvusch, 3. Viertel 1 Jh. v Chr, Ssmolhrake 
 

	        
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