iizen
eland - Museum of Art
iat Marcel Breuerhiereine Ausstellung iiM. B. - Furniture
iteriorsii gewidmet. Nach dem 1 , Weltkrieg, in den Wirren
achkriegszeit begann M. B ,jung und aufgeschlossen, die
garde anzulühren. Als Pionier der 2. lunktionalistlschen
zdes Bauhauses zwischen Weimar und Dessau richtete er
iach dem Studium eine Werkstatt ein. Nun unabhängig,
mit ihm auch eine neue Entwicklung des Designs in Europa
ie geht in Richtung wVerbesserung der menschlichen Um-
Im Gegensatz zu vielen Produkten dieser unruhigen Jahr-
e, die Staub ansetzten, hat sich das Wesentliche in Breu-
'erk irisch, ja unverletztich und zeitlos gehalten. Somit be-
tsich Le Corbusiers Meinung. Breuers Design sei zwar kalt
rutal, jedoch entsprechend und ehrlich. Sein vielgerühm-
uhl aus Stahl, didaktisch diszipliniert, von ideologischem
ätge - heute zu olt variiert w, brachte die Synthese von
t und Industrie in die Geschichte des Designs. Das vorerst
) einnehmende. kaltblitzende klinisch-sterile Gestänge,
trukiion einer ldee, prägte den Ausdruck dieser Jahre.
er ging 1937 nach Großbritannien und den USA und ist seit
mit dem Cleveland durch den Education Wing verbunden.
twarfdiesen wichtigen Zusatzbau und errichtete ihn auch.
thlt man hier auch zu jenen 5 Designern des 20. Jahrhun-
. die in neue Richtungen vorstießen, Ohio Arts Council.
Corporation und National Endowrnent for the Arts halfen
elungenen Breuer-Exhibition. Christopher Wilk, Codirektor
ers, verfaßte eine aulschlußreiche Monographie
inlSt. Pauls - Galerie Prielhof
Aaler lvo Rossi-Sier bestatigtden neuen Trend in der Male-
iehr Form und Verständlichkeit in der Bildaussage. 1949
ren, kam er über München, Venedig und Bozen zur Karnt-
Iunstszene Nach Bekanntwerden mit Professor Holzmel-
studiert er in Wien an der Akademie der bildenden Künste!
Heike und M ikl Nach Exkursen in die Architektur in Sudtirol
er zur Malerei zurück. 1979 an der Hochschule für ange-
tte Kunst in Wien ein Kurzstudium 1980 ein bedingungslo-
leuanfang als lreischafrender Maler. Heute lebt und malt
in Sudtirol Spricht davon, als Mensch und Künstler Unru-
l der Art zu leben und zu arbeiten, zu haben. iwWirklichv wird
n im Lebensprozeß, in dem alles in Auflosung und Verbin-
zueinander ist, ausschließlich die leere Flache der Lein-
i. Seine Bilder atmen Ruhe Fiächige klare "dinglichen Ma-
Von Depressionen, denen er angeblich in Werdensprozes-
u neuen Bildern verrallt, keine Spur, Rossi-Sief betreibt sei-
alerei so, daß sie ihm zum Leben wird.
ingen - Die Künstlergilde e. V.
eit lauft hier die Ausstellung wHugo Steiner 7 Prag I Bilder,
"inungen, Graliken und Buchkunstii. Neueste Verörrentli-
g: eine Monographie über iiAlbert Ferenzii.
t - Museum voor schone Kunsten
doze kündigt uns eine große Retrospektive iiGeorg Minne
tieKunstum 1900ii(19. 9. - 15.12.1982)an.Minne(1886
941), im unruhig brodelnden Klima Gents autwachsend, be-
l um 1900 als junger progressiver Künstlervon Brüssel aus
irken. Er wurde zum führenden Vertreterdes Symbolismus
der Art Nouveau, Henry van de Velde und Julius Meier-
ite sahen in ihm als Skulpteur jenen Künstler, der ihnen eine
e Verwirklichung ihrer kunstidealistischen Anschauungen
nte. Minne, heute noch vielfach unbeschrieben, unausge-
iptt als Kunstler und Person, bekommt mit dieser Ausstel-
ein erstes umtassendes Bildzeugnis. Schwergewicht seine
eren Skulpturen, Serien von Holzkohlezeichnungen, die ihn
ales im 1. Weltkrieg jene triste Zeit festhalten ließen. Über-
hende Übereinstimmung beim Versuch, Minne in die euro-
:he Kunst einzuordnen mit Rodin, Meunier, Hodler, Klimt,
ch, Schiele, Kokoschka, Kollwitz und Lehmbruck. Ein Kata-
ann als Basiswerk gelten.
ldo-TadinoIUmbrien - Pinacoteca Communale
icorso internazionale delta Ceramica vorn 21. B. - 30. 9.
lineinwettbewerbdes w22.ConcourslriternationaldelaCe-
queii. vereint Künstler und Keramiklachieute unter dem
na iiDe laTerre de Francois de Assisi un Messageii. Würdi-
jdes Heiligen wie in allerWeltunterdern MottoiiFriede, Brü-
chkeit, Solidarität k Franz von Assisi, der Mann des Ver-
dnlSSESrt. Als Kunstform vorgeschrieben: PanneaulFlach-
Hochrelietmaximalt mäodereineSkulpturmax. H70cm.
Preise a 5.000.000 Lire, zwei Preise ä 1.500.000 Lire, 10
lplaketten und Anerkennungsdiplome.
lsruhe - Badisches Landesmuseum
einer interessanten Fotoausstellung, ägyptischer Kunstge-
net, venrvres man auf die eigene kleine, aber bedeutende
mtung ägyptischer Kunstwerke. Kurt Flimm, Architekt, hat
att des Zeichenstirtes die Kamera zur Hand. Er erfuhr bis
i Amerika damit Beachtung. 1955, 24jährig, erstmals In
aten, unterlag er der Faszination seiner antiken Schätze. 30
eh tolgen. Flimm haulte Tausendevon Farbrotos. Mlt seiner
räseritation hier sieht er in bestem Kontrast zu allen unzähli-
Reproduktionen oder WSChÜUbildDUÜlikaÜUTienti ägypti-
ir Kunst. Naherte er sich diesen Objekten anders? Der au-
iewöhnliche Ausschnitt wird zur medialautonomen Aussa-
ilimmtotoorafiert magisch mit derSeeledes echt Einrühlen-
MODE
19304970 n
12
MUSEUM
BELLERIVE
ZÜRICH
sende zurück ungemeine Lebendigkeit in der Wiedergabe v
Objekten und Personen. Er veredelt durch seine Kunst das Ei
dieses antiken Erbes an sich dermaßen, daß man atrirmativc
se Fotos gerne als echte schöpferische Leistung anerkenn
Kassel - Gesamthochsohule der Universität des L2
des Hessen! Fachbereich 24
Noch einmal i-K 18 Storfwechselri, die parallel zur iidocume
7ii bis 29 9. lautt Die Fabrikshalten-Ausstellung! Veranstal
und Planer werden als iienfants terriblesii in der Otlentlichl
angekreidet.Wedereineiianti-documentaii nocheinKontrap
zurTextilkunst. Nurderkonsequente Versuch -seit Jahren
neue Talente zu finden, die das iiweiche-i Material künstleris
auswerten können. In Wien, im Österreichischen Museum
angewandteKunst,zeigen4junge Künstlerinnen in deni-Verl
dungenii, daß sie das gleiche anstreben wie hier in Kassel. Nä
lich vom "Fluchen des Handwerklichen loszukommen und i
Schöpfungen als freie Kunst bewertet zu wissen. In Kassel
dabei die Österreicher Linda Christanell, Waltraud Coor
Wolfgang Denk, Norbert Hintenberger sowie l-iansi Hubrr
letztere ist auch jetzt in Wien bei den wVerbindungenii präs
tiert. Was will die Kasseler Ausstellung wirklich? Keinesl
groß Akzente setzen in die eine oder andere Richtung, sond
ihren Bereich innerhalb ihrer Projektgruppe einengend
stecken. Symptomatisch. eine Abbruchstatte, die Fabriksh.
iwK tßii, als Ausstellungson. Real-coole, vorn Maschinen
stampte entwohnte Atmosphäre, tot-lebendiger Hintergrc
Wichtigster Aspekt: die bedingungslose Kooperation zwiscl
Veranstaltern und Künstlern.
London - Electrum Gallery
Bernhard Schobinger, Schmuckkünstler, drangt hettig aus
ner Schweizer Spießigkeit. 1970 erstmals im Gewerbernuse
Winterthur mit Schmuckcbjekten. Fast kindhaft sein Bernür
ja überschwenglich, alles um sich zu verwenden, was an l
men und Material im Alltag herumliegt So findet er eine ni
Form mit zwei doppelspiraligen Metallstreiten zum Armband
Sardinenbücrisenelfekt als solcher Schließe. Frisch. unbeki
mert. mit Witz, aber auch mit Scharfe. eine neue unkonver
nelle Variante der Ästhetik in Schmuck Schobirigers QDJE
quellen uber in Phantasie und vorausweisender Magie.
München - Bayerisches Nationalmuseum I Sch
Obernzell
Eine neue Außenstelle, ein sog. Zweigrnuseum, eroltnete
Bayerische Staatsminister für Unterricht und Kultus P
Dr. Hans Maier mit dem neuen Keramikmuseum Schloß Obi
zell. Im Rahmen des Museumsentwicklungsplans der Bay
schen Staatsregierung realisiert, rührte es vordem durch J:
hunderte den Namen Halnerzell. Wohl weil hier die Hari
kunst, begünstigt durch den Graphitabbau im südlichen B:
rischen Wald, eine blühende Niederlassung hatte. Das n
Keramikmuseum, direkt an der Donau, hat ca 1200 Objekt:
ca. 800 Objekte aus dem Stammhaus - vor dem Publikum.
rund B50 m? Ausstellungsfläche 21 Ausstellungskompartirr
te. Handwerkliche Keramik in ihrer Entwicklung: Objekte
Vor- und Fruhgeschichte, Romerzeit, Mittelalter bis heute. l
sen, Kacheln, Fayencen und Steinzeug, Schwarzware und
sierte lrdenware aus Bayern und angrenzenden Gebieten I-
frontiert mit Fabriksprodukten an Metali- und Glasgeschirr
wie Steingut und Porzellan aus heutigen Werkstätten,
Zürich - Museum Bellerive und Kunstgewei
FTIUSSUITI
In der Ausstellung iiMcde 1930 -1970ii ein Querschnitt
Haute-Oouture-Modellen. Von den 30er Jahren ausgehend,
chen die Kreationen der verschiedensten Modeschöpfer
ans vorletzte Jahrzehnt.
Tomi Ungererist im MuseumrurGestaltung mitCartoons, PI.
ten undCollagen noch bis 1.8 1982 prasent Der Künstler ist
von seiner Ausstellung im Österreichischen Museum tur ai
wandte Kunst, Wien, in Erinnerung. Damals mit anderen Hu
risten vereint, scheint nunmehr seine Kritik an der Gesellsc
noch sarkastischer, noch scharfer. An einem Beispiel vertie
sie: iiDamenportrati mitSpinnenaugen, l-lasenschartenmur
einer Hundephysiognomie. Eine zutiefst ätzende Aussage.
seinerzeit, 1977, mit Darstellungen sexueller Auswüchse, 1
autcmatismen und -rnaschinerien schockierend, tliegen hi
seine zeichnerischen Hiebe und Pfeile aus seiner rieuseelz
schen oder kanadischen Eremitage gezielt in die Morbidität
Gesellschaft. Unverfroren, frisch wie eh und ie, alles desavc
rend. leopold ne
1 Maicel Breuer 11902 1951) iri der Zelt der ErriCrtlUrtg U95 Educ:
Wtrtg im Cleveland Museum
2 Marcel Brauer, IWasSilyii-Sturil Ende i927lArtlarig 1928. Start
und Leinen Collection orThe Museum ot Modern Art, New York
schenk von Herbert Bayer H
lvo Rossi-Siei, lPBISOHilCrICS Siiiieben-i OI
Ansicht von Gualdo-Tadino, Urnbrien
Teller aus Gualdo-Tadino mit Darrieripcrträt
Zierkopreirier Harte mit den Zugeri Echnatons. Holz, um iaeov
Foto von Kurt Fllrrtm
Kassel, i-k ie w Stortwechselii, Frederic Arriat, New YorklGreerit
Textile Fiugkonstruktiori
Vollrad Kutscher, FrankrurtlM. kBlurniger Mänrierakiirlri Blumenv
Werner Arndt, Figurales Objekt in Kerkersituation
Woligarig Niesner, iiDer MalerAnton Bruder vor der Buste seines
rers Oskar Kokoschkan Silhouette
1mm. llnnnrnr nKnrilralilrrr
I 5mm a niuisu