:kt und - nach Fertigstellung der Kronen - nach lich verändert? NunführtdieTatsache, daß Ernst I. das tiki, die auf ähnliche Weise bevorzugt stark duri
irg zurückgesandt wurde. Das Verso trägt daher heraldisch unzulängliche Blatteigenhandigmitkorrigiea chenes Schnitzwerk in eigentümlich sperrig-s;
1ausers Unterschrift mit dem Zusatz irvertertigt renden Anmerkungen versah, ohne es aber neu zeich- Bildung aufweisen";wenngleichdasfüllendeOrn
uni 18174. Diedetaillierte Zeichnung beweistdeut- nen zu lassen,zu derVermutunges handle sich mögli- sich zurneistals gotisches Maßwerk darsteilt,so
daß sich Danhauserohne jede Abweichung an den cherweisenicht um einen inCoburg entstandenen, s0n- Grundform 7 wie sie besonders bei den rahmeni
rurt hielt. Dem Herzog selbst lag. neben der mög- dern aus Wien von einem dortigen Künstler übersand- nien in Erscheinungtritt - noch dern Spätklassiz
itgünstigen ProportionierungdesLüsters,vorallem ten Entwurt, derderri Herzog zur Prütung vorgelegtund verhattet. Sollte die Hypothese einer Wiener
zorrekte Wiedergabe der sechs Titularwappen am darauf Danhauser übermittelt wurde. Denn insbesonn nienzzutrelfenso könnte derLusterentwurtauch
ran"; nach Aussage des Blattes wurde eines der dere die drei großen Lüster zeigen stilistisch markante gerenSinnedeniiWienerArchitekturzeichnunger
ipen der Leuchterkronespäterinden Farben fäisch- Ähnlichkeit mit den DekorationenderiiLaxenburgerGo- burgk zuzurechnen sein.
7 Langsschnitt der Hotburg-
kapeile ifl Wien mit Blick au!
die Nordostwand. Lavierte
Zeichnung, 1816. Staats-
archiv Coburg, Plansamrnr
lung
B Grundriß der Hofburg-
kapelle in Wien. Lavierte
Zeichnung, 1816. Staats-
archiv Coburg, Plansamm-
lung
9 Liister lur den Marmorsaal
des Flosenau-Schlößchens
bei Coburg. Lavierte Zeich-
nung, 1817. Staatsarchiv
Coburg, Plansammlung
Anmerkungen 38 - 40
" Eshandeitsich-nachderaulder
zeiehniing angegebenen Reihen-
lolge - um die Wappen der Graln
schalt Altenburg. des Herzog-
iiims Sachsen, der geiursteien
Gralschall Henneherg, der Platz
Sachsen,derMarkgralschaltMer-
ßen und des Herzogturns Kleve".
vgl. Andreas Lotz: Das Coburg-
gothaisuheStaarswappen In Aus
den Cübulgngüthaiächen Landen
Hermatblarter 2, 1904. S. 43 - 52.
" Stand lur PlalzSachsen ursprung-
lich korrekt iri Blau ein goldener
Adler, solindet sich dort heuteein
roter Adler. i
"' Vgl, in der Franzensburg - außer
der s 25 erwähnten Scnatzkamr i
i-ner - vor allem den Baldaohiri
und die Sitzmobel im Thronsaal 4
SOWIE die Eekrünung der Kopie '
des Aiierrieiiigenniidesdie Ergänr l r
zurigen am Bett und den Yiseh im
Schlalgernach (siehe vor allem
Georg Himmelhebel Die kiinsi .
desdeutschen Mübais Bdß, Mün- ' ,
Orten 19715. 137ll3B. Abb. 593 (in: e n '
bis 598),