3 Rabenstein. Schloßiüre. um 1600
4 Josef Kuwasseg, vRabenstein-l in romantischer Darstel
des 19. Jahrhunderts. llußabwärts der Mur gesehen
5 Karl Reichen. nRabensleinc _ mit dem steil abfallen
Schloßlelsen. Lithographie
6 C. Kreuzer, nRabensteinc - von Süden mit dem sog.
nierplatz. Aquarell
'arb. den Verfall im späten 18. und beginnenden
Jahrhundert sowie seine Bewahrung und Rettung
dem volligen Untergang während der beiden Besit-
aerioden unter Ritter von Mandell und Ludwig von
wtoyer und schließlich durch das Wirken der Familie
ninghaus im letzten Jahrhundert von 1887 bis 1981.
'vorhin erwähnteStichJohannMartinVischerszeigt
iloß Rabenstein bereits nach Vollendung des frühba-
ken Umbaues. Der Stichkunstler hebt den Saalbau
den großen Fenstern hervor und unterscheidet die
nen Fenster des Südtraktes von den der Form und
rahmung des 17. Jahrhunderts entsprechenden
istern der beiden Mitteltrakte. Diesen Fenstern be-
inen wireinheitlichwiederbeidernoch bestehenden
staltungdes Hofes? Haupt- und Bibliothekstrakt -
lderWestfront DieZeichnungenausderZeltMonto-
s und die Zeichnung von Kreuzer zeigen, daß auch
damals verfallenen Raume des südlich am Berg lie-
iden Traktes Fenster in der Form des 17. Jahrhun-
ts hatten. Ein einheitlicher Charakter der Fassaden-
rderung des Hofes war somit erreicht.
Erhöhung der Fassade derOstseite im 17. Jahrhun-
t mit den zeitgemäßen größeren Fenstern ermög-
lichte es. im ganzen 2. Stock die gewünschte Höhe der
Raume zu erreichen. Man erkennt das Bestreben,
gleichmäßig hohe Räume zu schaffen. DerQuerschnitt
Rabensteins zeigt die geniale Art auf, in welcher das
Schloß unter bestmöglicher Ausnutzung des felsigen
Geländes angelegt wurdefDleserPlanermöglichteszu
verstehen, wie an dem festen Kern des Schlosses Teil
um Teil angefügt wurde. Der Trakt der beiden Säle liegt
aufgewachsenem FelsundSchuttung. lnglelcherHohe
sindder2.StockdesSchlosses,derGang undviergroße
Raume angefügt. Der Gang des 1. Stockes liegt wieder
an dem bloßen Felsen an. Der Durchgangsraum eben-
erdig,zwischenSchloßeingang und Felsengartemzeigt
diesmal beidseitig den offenen Felsen, wie eine über-
baute Fetsenrinne.
Als bestimmende repräsentative Räumlichkeit zeigt
sich der große Rittersaal. Vor Jahrzehnten meinte man
eine ParallelezurberühmtenSaalanlagedes Schlosses
Frain gefunden zu haben und hat die Vermutung geäu-
ßert, dieser Bau wäre ein Jugendwerk Fischer von Er-
lachs. Wenn diese Vermutung auch längst überholt ist,
reizt doch die ähnliche Lage und barocke Durchgestal-
tung eineraltenWehranlageauf steilem Fels mitbeherr-
' Wwenevvmlhev. Jnselme Maria I-SlelYlSChE Innendekorationen von den
ersxen Deckengestaüungenltahemscherslukkaleurerm15 blszum 18
Jh - Drsser1at10rLGraz1952
' G Brucher Die barocke Deckenmalerer In derärerermark. l973.Akade'
mrscne Druckw und Verlagsanstalt, Graz
5 Enea Tallone geb 1876, Prolessoran der Konslrukuonsschule In Lugir
m). Nchllekl. Errichtete 4m Tessin Zahlreiche Bauten
rerkungen 2- 5
lz Relmnghausbeaurtragle denArchlleklenTaHune mrr der Erstellung
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'Auss(0Hung ge1angten m der Beschreibung von Flernmghaus .Le
areau s appurr au rocner, s'y agnppe, ie perrelre. Fencercle, 1a surß
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wScnloß Rabenstem ber Frohnlenen i. Steiermark", 5h
sade Zeichnung von Tallone
"Schloß Rabenslem
nung Talione
Schloß Rabenstein.
nung TaHone
u, Grundrrß? Erdgeschoß. Z
.Schnru A B durch Flinersäle Z