igentümer von Rimau war dieser Jesui-
'ent. Hier finden wir nun eine Reihe
lich bekannter Stifter vieler in ein gro-
nographisdies Programm eingebundener
scher Gnadenbilder. Diese sind den
jgen des Umganges aufgemalt, während
Wölbe marianische Symbole in recht
nlich-renaissancehaft wirkenden Formen
rufungen aus der Lauretanischen Litanei
itigen Farben schmücken. Die Wände
leer; Bänke, Beichtstühle, einige Bilder
guren, auch aus jüngerer Zeit, stehen
ungeordnet umher. je zwei Heilige, die
aphisch in Beziehung gesetzt sind, flan-
ias betreffende Gnadenbild, das in rei-
mdschaft oder vor der Silhouette der
rnden Stadt, des Klosters etc. dargestellt
l Schriftband erklärt: „Diva Bolesla-
oder „Diva Heindorfensis" usw.
au sind nur Wallfahrtsorte der Böhmi-
Lronländer dargestellt, kein einziger aus
ich oder Bayern, was bei der Nähe zur
und den vielen Wallfahrtsgruppen, die
swärts kamen, möglich gewesen wäre.
ri vielleicht vermerkt, daß an keinem
bis in unsere Zeit und auch neuerdings
- die Zugehörigkeit zu einer anderen
iprache eine Rolle spielte. Man fand
eine friedliche Lösung - es wurde
sch und deutsch gebetet, gesungen und
gt. An den großen Wallfahrtsorten un-
ihrhunderts, etwa in Lourdes, wird die-
Jblem täglich in noch viel größerem
g auch gemeistert.
n 32 in Rimau in den Ambiten gemalten
lschen Orten befinden sich zwei in Schle-
nf in Mähren, die übrigen 25 in Böhmen,
vier in Prag - also eine wesentlich
Zusammenstellung als auf dem Weißen
Einige sind durch den Stifter datiert. S0
1698 die Studenten des Jesuitenkollegs
mau das Bild der Altöttinger Mutter-
aus der nachgebauten Kapelle bei Prag
an lassen. In demselben Jahr lassen „R0-
törzlin, Schafferin zu Rzimau" die
gottes von Haindorf und ihr Mann
in die von Neupaka malen. Lateinische,
e und tschechische Widmungen wechseln,
le sind noch leserlich.
ist eine Änlage, die vor allem durch
Kreuzweg berühmt wurde, über den
rinmal berichtet werden soll.
3h F? 3h
itte Ort, an dem wir einer solchen Reihe
arienbildern begegnen, ist der weitbe-
Heilige Berg bei Pribram. Die groß-
Anlage entstand auf einem Berg über
berbergbaustadt, auf dem schon im 14.
ndert die Madonna verehrt worden war,
zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts.