n Waren zu den Messen nach Frankfurt
n und an der Oder, nach Leipzig und
iweig. Am 2. April 1755 bekam die
und Dosenfabrique" vom König Fried-
von Preußen (1712-1786)" ein Kessel-
l und alleiniges Herstellungsrecht der
iir sechs Jahre, wonach es nicht erneuert
i. Lit. 20).
licherweise sind die Dosen selbst die
Zeugen über die in Iserlohn bestandene
e. Alle Nachforschungen in älterer Lite-
n Lexikas und Kirchenregistern nach
iensdaten der Künstler unserer Dosen
en Herkunft sind bisher ziemlich erfolg-
ieben. Doch trotz vieler holländischer
und Beschriftungen kann als sicher
imen Werden, daß ihre Hersteller Deut-
'en.
[serlohner Dosen fast regelmäßig signiert
inogrammiert sind, sind uns vier Meister
, die die Vorzeichnungen oder Präge-
herstellten, oder auch selbst die Fabri-
waren. Es sind dies
)HANN HENRICH GIESE (e)
HANN HENRICH HAMER (H)
ANN ADOLPH KEPPELMAN
HANN HENRICH BECKER (B)
len verdient Giese hervorgehoben zu
Er wurde als Sohn eines Spangen-
es am 3. Mai 1716 in Iserlohn geboren
dort am 13. Juli 1761 gestorben7. Von
it es auch in „Johann Diederidi von
Westphälische Geschichte, Lemgo 1755
10" Kupferstiche, darunter einen mit
adtbild von Iserlohn, datiert 1749 (s.
). Nach dem Rodenschenü Gewerbe-
vom Jahr 1754 war er es, der die neue
Herstellung der Dosen durch Prägung
amens Giese hat Tabakdosen jetzo auf eine
befangen und statt dessen daß selbe bishero
hen werden, hat derselbe inventiret, daß
ter gewalzet werden, wodurch die Arbeit
t und die Dosen vor 2]} wohlfeiler als
gegeben werden können" (s. Lit. 20).
olz zeichnet Giese auf der Ansicht des
iamer Rathauses (G 9a) IOHAN
[CH GIESE FECIT ET SCULPSIT
O). Die Prägungen seiner Dosen sind die
an, von ihnen gibt es die meisten Varia-
weshalb uns auch am meisten erhalten
r muß sehr rührig gewesen sein, denn
57 sucht er um eine Konzession zu einer
für Messingeinsatzgewichte an. Doch
764 wurde der Giesesche Hammer (Fa-
llTl Lägerbadi von Hermann Caspar
in (siehe B 6) gekauft und in eine
iühle umgebaut 7.
arner ist bloß bekannt, daß er im Jahr
idn einem summarischen Verhör wegen
r Geldmüntzerey" mit andern ausge-
und geschlossen nach Wesel abgeführt
Is. Lit. 20). Die früheste seiner Dosen ist
der Darstellung Lissabons vor und nach
dbeben (H 5), datiert 1755 B, die spä-
{2) 1762, doch noch 1765 sucht er um
atz zum Bau eines Fabrikshauses an.
n gibt es eine Signatur mit sprediendem
'amn1: I.H.H. und einem kleinen sdiräg-
en Hammer (H 5a) (Abb. 7 und 7a).
id über Keppelman keinerlei Nßdlfidl-
Aufzeichnungen berichten, wird Johann
h Becker erstmals 1764 als Fabrikant