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Verlängerung des Objektes bis zum heuti-
'lof erfolgte wahrscheinlich in der zweiten
e des 15. Jahrhunderts. Knapp vor 1600
2 dann von der später geadelten Salzbur-
lürgerfamilie Pauernfeind die östliche Ar-
ifront mit dahinterliegenden Kammern als
ndungstrakt zum gleichzeitig auf die mit-
erliche Stadtmauer aufgesetzten Obiekt,
Waagplatz 1a : Rudolfskai 32, errichtet.
t war die Verbindung zu dem in der nord-
chen Ecke des Hofes stehenden „Ferner-
", seit 1327 urkundlich nachweisbar, her-
llt und der heutige Zustand der Baukörper
if die Fassadengestaltung gegeben.
Jr Freisauff vereinigte 1704 sämtliche vier
Hausteile in seinem Besitz. Die Häuser dienten
hauptsächlich Wohnzwecken mit Gewerbebetrie-
ben in den gewölbten Erdgeschoßräumen, zu-
letzt einer Buchdruckerei.
lm Jahre 1970 wurde die Liegenschaft wieder
geteilt und für beide Objekte die grundlegende
Sanierung eingeleitet:
1. Das Haus Waagplatz 1a : Rudolfskai 32,
das eigentliche „Trakl-Haus" wurde, obwohl in
Privotbesitz, auf Grund des Interesses der Salz-
burger Landesregierung zur Unterbringung kul-
tureller lnstitutianen mit Ausstellungsräumen
adaptiert. Nur zwei Stockwerke dienen teilweise
noch Wohnzwecken. Gleichzeitig wurde im er-
sten Obergeschoß eine Gedenk- und Forschungs-
stötte für den hier am 3. Februar 1887 geborenen
Dichter Georg Trakl eingerichtet.
Diese Arbeiten wurden durch größtmöglidie Un-
terstützung aus öffentlichen Geldern und unter
der Bauleitung der Hochbauabteilung der Salz-
burger Landesregierung durchgeführt. Neben
rein baulichen Sanierungsmaßnahmen sind an
denkmalpflegerischen Arbeiten zu nennen:
Herauslösen zahlreicher Zwischenwände, vor al-
lem in den Gewölben des Erdgeschosses, wobei
Marmor- und Konglameratsäulen freigelegt wer-
den konnten.
Freilegen der vermauerten Arkadenfenster an
der Kaiseite mit gleichzeitiger Ausbesserung be-
schädigter Säulchen.
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