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Volltext: Alte und Moderne Kunst IX (1964 / Heft 73)

4 (inldeiacs Zimmer. Boiserien und um. 2. Viertel w. jh. 
m: in a1.- Venäfcluizg eingelassenen ß I, 17. und I8, jh. 
Annsruhle m" kostbaren Tapiserie-Bczugen (Beauvais), 
Paris. 172011110; Prunktisch, Wien, 112071130 
Standspicgel, suddculsch. 113071140. 7 Porträt des nach- 
nuligcn Feldmarschalls Otto Ferdinand Grafen von Abens- 
w; und Traun. 161171742, .1: junger (uralter. _ Zwei 
Armsruhlc, Italien, und Appliquc. Paris. Mine m. jh. 
 
u: 
des Schlosses eingerichtet worden war. Aber 
der grundsätzliche Unterschied zu dem, was 
nun im gegenüberliegenden Schloßtrakt ge- 
plant wurde, liegt darin, daß die Objekte des 
Donaumuseums nicht aus den Depots des 
Landesmuseums stammen, sondern von Pro- 
fessor Dr. Lothar Machura, dem Initiator 
dieser höchst instruktiven Dokumentation, 
eigens für den Zweck zusammengetragen 
worden waren. Obzwar von anderer Art, trug 
das Bestehen des Donaumuseums und der 
Anklang, den es in den jahren seit seiner 
Eröffnung gefunden hat (1956), doch viel zur 
Errichtung des Kunstgewerbemuseums bei. 
Darüber hinaus spielte aber auch die Lage 
von Schloß Petronell selbst eine entscheidende 
Rolle. 
Als das Angebot des Schloßbesitzers auf die 
Durchführbarkeit und die Erfolgsaussichten hin 
geprüft wurde, waren sich bald alle Beteiligten 
darüber einig, daß die Situation in Petronell 
eine ganz besonders günstige ist. Schon das 
 
Schloß selbst, ein imposanter, viertüm 
Barockbau des 17. jahrhunderts, bildet 
seinem weiträumigen Hof und dem fres 
geschmückten Festsaal eine Sehensvzütdig 
Doch der Landstrich um Petronell ist ur: 
seit der Antike besiedelter Kulturboden. 
vielen Stellen der nächsten und weiteren 
gebung des Schlosses wurden unter 
Wiesen des Parkes und unter den Fel 
umfangreiche Reste der Römerstadt Car 
tum aufgedeckt und zugänglich gemacht.
	        
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