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nd Größe, von beispielgebenden Taten
ltengründenden Leistungen der Vor-
ese ideale Vergangenheit wurde als
hingenommen. Ihr galt es nachzu-
1nd nachzueifern.
ltener sind auf den riesigen Wand-
zn jenes Jahrhunderts die Schilderungen
gegenwärtiger, damals hochaktueller
deren es im großartigen Zeitalter der
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„Kriegsberichterstatters" Jan Cornelisz Ver-
meyen von 1546 in Brüssel durch Willem
Pannemaker 1548-4554 gewirkt, ist die eine
große wohlerhaltene realistische Schilderung
eines aufwühlenden Zeitgeschehens. Wien
bewahrt die 10 erhaltenen Kartons. Die
originale Tapisserienserie befindet sich in zwei
Exemplaren in Madrid. Eine spätere Brüsseler
Wiederholung von 1712 bis 1721 hat sich in
uns. JllJyyCll-
reidi und vom Kaiser hoch ausgezeichnet ei
Kommando.
Die zehn Tapisserien von den Eroberung:
und Triumphen desselben Dom Joao in Di
und in Goa, in Ponda, Dabul, Salsete un
Margao an der Westküste von Vorderindie
in den jahren 1546 und 1547 stellen im Grund
zur Tunis-Serie das nachstverwandte Gegex
stück dar. Sie illustrieren genau bis ins letzl
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d! Goa am 22. 'l 1547.
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uu für Plastik und Kunst-
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akute Ereignisse von Weltbedeutung
iem gigantischen geistigen und politi-
Hintergrund. Damals bereits hat man
n ihrer abenteuerlichen Großartigkeit
chtig erkannt und eingeschätzt.
xße Unterschied zur Tunis-Serie KarlsV.,
t Meisternamen und Entstehungsdatum
gezeichnet versehen ist, besteht darin,
: Goa-Serie des Dom Joao trotz aller
ungen der Fachgelehrten heute noch
anze Menge ungelöste: Fragen auf-
ar der Zeichner am Kriegsschauplatz?
at geradezu vorgeschlagen, es sei der
:htsschreiber Gaspar Correa selbst ge-
weil seine schriftlichen Schilderungen
v. mit (lrr lailrllirhen Fauuno der Tanie.
Wer hat wann die Tapisserien gewirkt? Sie
tragen sämtlich, eingewirkt in den unteren
Rändern, die Brüsseler Marke, nämlich das
zweifache, spiegelsymmetrisch angeordnete B
oder P rechts und links vom roten Wappen-
schildchen. Daneben steht jedesmal eine
Meistermarke: ein Kreis, über dem ein
x-förmiges Kreuz mit quergestellten Endi-
gungen liegt. Diese Marke war bis 1936
völlig unbekannt, als Mme. Crirk sie in einem
Schriftstück neben dem Namen des 1577
geborenen Brüsseler Tapissiers Henri de Neve
auffand. Der ausführende Meister schien also
gesichert. Die Entstehungszeit wäre demnach
das frühere 17. jahrhundert gewesen. Dagegen
aber spricht ausdrücklich der Charakter der
Ärl-irir, ihr Stil enwip ihn- Ärf in (lrr Trrlinilr
anzunehmen, daß dieser spate Henri de Ne
sein Markenzeichen von einem Vorfahren (
könnte dies allenfalls sein Großvater gewesi
sein) oder von einem Vnrbesitzer der Wer
statt, der mit ihm nicht verwandt zu se
brauchte, übernommen hat. Das Rätsel
also nicht gelöst.
Es gibt noch weitere Rätsel. Wer war d
Auftraggeber dieser Serie, von der es höcl
sonderbarerweise keine literarische Erwähnui
vor dem späten 19. Jahrhundert und zu d
es kein Gegenstück, keine Replik gib
Wann, wieso und unter welchen Umstand!
gelangte sie nach Wien?
Unerklirt sind ferner die auffallenden Fehl
in den Beschriftungstexten, die sich in d!
Rm-Aiinn vnn Ani Tnnieenrinn ninnnxuir