der antiken Gefässformen sowie die gebräuchlichsten Verzierungen 
an solchen in Beispielen aus der Vasensammlung des Museums 
darlegen; — „Hans Sibmacher’s Stick- und Spitzen-Musterbuch“, 
auf Stein übertragene Photographien nach „Schön Neues Model 
buch von allerlei lustigen Modeln naczunehen Zuwürcken und Zu 
sticken. Nürnberg 1.597“ (1866, Verlag von C. Gerold’s Sohn in 
Wien); — „die by\antinischen Buchdeckel der Marcusbibliothek in 
Venedig“, Photographien nach fünf byzantinischen, reich mit Ge 
mälden in Zellenschmelz geschmückten Einbänden, welche dem 
Museum von der Verwaltung der Marcusbibliothek zur Ausstellung 
und zur Abbildung überlassen worden waren; — Ottavio Strada’s 
Entwürfe ~,u Frachtgefässen in Silber und Gold“, getreue Copien 
von Zeichnungen, welche der Künstler für Kaiser Rudolf 11. gemacht 
hat und die sich jetzt in der fürstlich Dietrichstein’schen Bibliothek 
zu Nikolsburg befinden (1869, Verlag der Beck’sehen Universitäts 
buchhandlung in Wien); — „Lieber keramische Dccoration und 
Emaillage“, zwei Abhandlungen Salvetat’s für Laboulayes Diction- 
naire des arts et manufactures, Complem., in’s Deutsche übersetzt 
(1871, Verlag von W. Braumüller in Wien); — „1ilustrirter Kata 
log der Ornamentstichsammlung“ von Fraw{ Schestag (1871); — 
„Studie Uber chinesisches Email“ von Friedr. Lippmann (1872, L. 
Rosner in Wien). 
Mit Unterstützung des Museums wurden herausgegeben: „Orna 
mente aus der Blüthe{eit italienischer Renaissance (Intarsien)“, Ori 
ginalaufnahmen des Prof. Valentin Teirich nach eingelegten Holz 
arbeiten in den Kirchen etc. Oberitaliens, fünf Hefte mit Text 
(1871 und 1872, Verlag der Beck’schen Universitätsbuchhandlung 
in Wien); — Stickmuster, mit Benützung der besten Vorbilder ent 
worfen von E. Drahan, sechs Hefte (1873, Verlag von Hartinger 
& Sohn in Wien), ln Vorbereitung sind: Eine Publication des Prof. 
Teirich über eingelegte Marmorornamente der italienischen Renais 
sance (Wien, Beck’sche Universitätsbuchhandlung) und ein Werk 
des Professors Campe über die Göttergestalten der griechischen 
Kunst, etwa hundert Tafeln Abbildungen mit Text (Wien, R. v. 
Waldheim). 
Ferner sind von den im Museum gehaltenen Vorträgen in 
Druck erschienen: 
Ueber Baugesteine von Prof. Dr. Ed. Suess (1867); — 
Geschichte der Porcellanfabrik in Wien von J. Falke (1867);