MAK
12 
logs, Herr Dr. H. Goetz und Herr Dr. Klaus Fischer, stellen sich mit 
ihren eigenen Beiträgen vor, für die ihnen herzlichst gedankt sei. 
Nicht zuletzt aber mulj allen Direktoren der indischen Museen 
und den Mitgliedern ihrer Kuratorien gedankt werden, dat} sie 
sich für eine so lange Zeit von ihren Schätzen getrennt haben, um 
sie in der Villa Hügel in Essen und im Kunsthaus in Zürich den 
Freunden indischer Kunst einmal zugänglich zu machen. 
C. H. 
Dem Bericht von Professor Dr. Carl Hundhausen, der sich um das 
Zustandekommen der Ausstellung in Europa mit besonderer Tat 
kraft eingesetzt hat, ist folgendes hinzuzufügen: 
Der aufjerordentliche Erfolg, den die Ausstellung gleich nach 
ihrer Eröffnung innerhalb der Fachkreise und beim Publikum 
fand, hat auch in Wien den Wunsch wachgeruten, das indische 
Kunstgut der österreichischen Bevölkerung zugänglich zu machen. 
Dem Ersten Präsidenten des österreichischen Nationalrates Dr. 
h. c. Ing. Leopold Figl ist die Anregung zur Übernahme der Ex 
position durch das Bundesministerium für Unterricht zu danken. 
In Essen wurden sodann die ersten Verhandlungen geführt, die 
darauf zielten, das Ausstellungsgut nicht nur in der Villa Hügel 
und im Kunsthaus Zürich, sondern auch in Paris, Wien und Rom 
zu zeigen. Die indische Regierung hat schliefjlich dem Überein 
kommen, das zwischen den Vertretern dieser Orte geschlossen 
worden ist, ihre Zustimmung gegeben. 
Nach dem gleichfalls besonders erfolgreichen Ablauf der Aus 
stellung in Zürich und Paris wird nun das Wiener Künstlerhaus 
seine Tore für die Besucher Österreichs und seiner Sommergäste 
aus dem Ausland öffnen. 
Die Ausstellung wird in ihrer originalen Zusammenstellung ge 
zeigt, ergänzt durch wertvolle Objekte aus dem Musee Guimef 
in Paris und durch Plastiken aus dem heimischen Museum für 
Völkerkunde; sie ist lediglich vermindert um die Arbeiten zeit 
genössischer indischer Maler, die bereits nach Indien zurück 
gerufen worden sind. 
Allen Leihgebern und den Helfern, die zum Zustandekommen 
und zum Aufbau der Ausstellung in Wien beigetragen haben, 
sei herzlichst gedankt. 
A. K. 
Last, but not least, a heavy debt of gratitude is due to the direc- 
tors and curators of the Indian museums for parting so long from 
their treasures in Order to make them accessible, in Villa Hügel 
and in the Kunsthaus in Zürich, to lovers of Indian Art. 
C. H. 
The following brief remarks must be added to the words of 
Prof. Dr. Carl Hundhausen, who has devoted considerable energy 
and effort towards the Organization of this exhibition in Europe. 
The immediate and outsfanding success of the exhibition both 
among the specialist and general public gave rise to the Sug 
gestion to invite it to Vienna and thus give the Austrian public 
the opportunity of visifing it. We have to thank the Senior Presi 
dent of fhe Austrian Nationalrat, Dr. h. c. Leopold Figl, for pro- 
posing fhat the exhibition be held under fhe auspices of the 
Austrian Federal Ministry of Education. Preliminary negotiations 
were then held in Essen with the object of making it possible for 
the exhibition to be shown not only in the Villa Hügel and the 
Kunsthaus, Zürich, but also in Paris, Vienna, and Rome. The 
Indian Government later gave ifs assent to fhe agreement con- 
cluded between fhe representatives of these eitles. 
The exhibition enjoyed great success both in Zürich and Paris, 
and, now thal it has come to Austria, it is fhe turn of the 
Künstlerhaus, Vienna, to open its doors to Austrians and summer 
visifors from abroad. 
The exhibifion will be shown in ifs original form, supplemented 
by valuable exhibits from fhe Musee Guimet, Paris, and the 
Museum für Völkerkunde, Vienna; the works of Contemporary 
Indian painters are not on show, as they have already been 
recalied to India. 
The most cordial thanks are due to all those who have lent works 
of art or assisted in fhe organizafion and practical sfaging of the 
exhibition in Vienna. 
A. K.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.