VIII A. a) Gefäße.
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Virgil Solis
Siehe Seite io.
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6 Bl. Gefäße: Schalen, Pocale, Becher u. dgl. B. 5 14, 515, 5i6, 520, 522.
526. 4. und Fol. (1732.)
Pocal mit Deckel. Um die Mitte des Pocals ein Ornamentreif mit einem Kinder
genius mit einem Schild, worin das Monogramm des Meifters. 8. Aus
der Folge: B. 531 bis 53g. (679.). Siehe die Abbildung Seite 164.
Pocal mit Deckel. 8. Aus der Folge: B. 540—545. (680.)
Doppelpocal. Auf einem Wülfte des unteren Pocals drei leere Schilder,
auf einem des oberen drei Widderköpfe. Das Monogramm links gegen
unten. Fol. Fehlt B. u. P. (1732.)
Pocal mit Deckel. Am Knaufe zwei Satyrn. Das Monogramm links oben.
Fol. Fehlt B. u. P. (2165.)
Schale mit zwei Henkeln, in der Mitte ein Maskenfchild; der Deckel rechts
unten neben der Schale. Das Monogramm links gegen die Mitte, qu. Fol.
Fehlt B. und Paff. (640.)
Schale mit Fuß und Ausguß. Den Henkel bildet ein Löwenkopf mit Widder
hörnern. Das Monogramm oben in der Mitte. Fol. Fehlt B. und P.
(1732.)
Kanne mit mufchelförmigem Ausguß und Doppelhenkel. Am Fuße ein
männlicher und ein weiblicher Satyr. Das Monogramm links oben inner
halb der Henkel. Fol. Fehlt B. und P. (1732.)
Unbekannt
Nürnberger Goldfehmied, arbeitete um i55i. Paflavant IV. 295.
16 Bl. m. Titel: Infigne ac plane nouum opus cratero graphicum etc. Ein
new Kunftbuch etc. Nürnbg. 1551. Fol. i. Titel. 2. Leuchter mit Licht.
3. Flafche mit Waft'entrophäe in Medaillon. 4. Kleinere desgleichen, reich
verziert. 5. Deckelbecher mit drei geflügelten Fig. am Körper. 6. Deckel
becher mit Todtenkopfwappen. 7. Deckelbecher mit einem Wulft von
gefüllten ovalen Fruchtgittern. 8. Kanne mit fpeiendem Fifch u. Neptun.
9. Großer Deckelbecher mit zwei Reliefs von Drachentödtern am Fuß.
10. Pocal mit Deckel, mit zwei Maskenfchildern. 11. Pocal mit drei
Schildkröten am Fuß und Einfatzbecher. 12. Doppelpocal. i3. Doppel-
fchale mit Eidechfen und Schlangen. 14. Doppelfchale mit einer geflügelten
weiblichen Büfte. i5. Doppelfchale mit zwei Wappen, das rechts mit
einer Spinne. 16. Schale mit flachem Deckel. P. 294—3o2 und 7 un-
befchriebene Bl. Von Reynard dem Meifter. M. Z. zugelchrieben. (D. 218.
420. 2061.)
Unbekannt
Das Tondern’fche Horn, jetzt im Mufeum in Kopenhagen. J. Wichmann
fc. qu. Fol. (D. 246*.)
Unbekannt
Das große Oldenburger Trinkhorn mit reichen gothifchen Architekturver
zierungen. Angeblich W. Hollar fc. Partey 2644. Fol. Zu Habermanns
Chronik. (D. 246.)