MAK

Volltext: Katalog der Ausstellung orientalischer Teppiche im K.K. Österr. Handels-Museum, 1891

KAUKASISCHE TEPPICHE. '45 Ein grösserer Raum erscheint dem vegetabilischen Ele¬ ment zugewiesen in einer Gattung von Gebetteppichen (140), deren Innenfläche zuerst in ein Netzwerk von Rauten zerlegt und sodann in jede Raute ein Blüthenmotiv eingestellt ist; allerdings ist die Blüthe noch sehr geometrisch stilisirt. Da¬ gegen entfaltet sich das vegetabilische Element mit bemerkens- werthem Schwünge in 153, 154, worin nur die starre geo¬ metrische Raumtheilung nach dem Rautenschema kaukasisch * f.- Vi m i.a: StSttit***feStafS x • mmSM • r ; 4**" . 3»« im trat»äff.-:. 1v.-a :=W ' Kl . S3 HgsfcsaraHisagaMBaX Schirwan-Teppich Xr. 149 von Bernhard Ludwig. ist. Hervorzuheben wäre an den beiden letztgenannten Bei¬ spielen auch die eigenthümliche Schraffirung des laufenden Hundes sowie in 154 die Abtönung der Bordüre in zweier¬ lei Roth. Die kaukasischen Gebetteppiche haben eine charak¬ teristische Form der Nische ähnlich jener mit abgestuftem Giebel bei dem Bokhara-Teppich. Die kaukasischen Teppiche lassen sich nach der geo¬ graphischen Lage am nördlichen und südlichen Abhänge der Hauptkette des Kaukasus in zwei Gruppen eintheilen 10
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