274 ANTIKE TEPPICHE.
zwischen zwei palmettenartigen Feldern, der Grund mit
diagonalen Blüthenbändern überzogen, die die Fläche
in rautenförmige Compartimente zergliedern; als Fül¬
lungen einander durchkreuzende grüne Ranken mit
bunten Palmetten und Rosetten. In der Bordüre auf
rothem Grunde zwei einander überschneidende dunkel¬
blaue Wellenranken mit gelben und blauen Blümchen.
L. M. 3*70, Br. M. 1-65.
A. v. Scala, Wien.
373. Altpersischer Seidenteppich mit Gold und Silber. Im
Charakter der sogenannten Polenteppiche.
L. M. 4-oo. Br. M. i*8o.
V. Miller v. Aichholz.
374. Altpersischer Teppich (sogenannter Polenteppich), im
Charakter wie 321. L. M. 2'8o, Br. M. i'50.
K. k. österr. Museum für Kunst und Industrie.
375. Dschouschegan-Teppich. Innen auf dunkelblauem Grunde
lichtes Geranke von Blüthen im Herati-Stil. In der rothen
Bordüre Ranken mit Palmetten, Rosetten und Blüthen-
zweigen. L. M. 2-40, Br. M. 3*90.
K. k. österr. Handels-Museum.
376. Chinesischer Seidenteppich aus Yarkand. Innen fünf
kleingemusterte Kreisfelder auf rothem, mit hellblauem
Mäander gemustertem Grunde, an den RändernWolken.
Doppelte Bordüre mit Ranken und ein Mäandersaum.
L. M. 270, Br. M. 2-30.
IV. v. Ofenheim.
377. Altorientalischer Seidenteppich. Innen auf rothem Grunde
eckig gebrochene Ranken mit Rosetten und Palmetten,
dazwischen in symmetrischer Vertheilung Menschen-