MAK

Volltext: Katalog der Ausstellung orientalischer Teppiche im K.K. Österr. Handels-Museum, 1891

26 ZUR HERSTELLUNG DER KNÜPFTEPPICHE. II 1 j p p III [ff i ihn ! 11 nTiT Fig. 4, Schema IV. Knüpfungen wird bei gewissen Knüpfungsarten jeder zweite Kettenfaden unter einen seiner Nachbarfaden gebracht, so dass das Gewebe sozusagen zwei Kettenlagen hat und auf der Rückseite einen dichten von den Schuss¬ fäden völlig bedeckten Rips zeigt. Bei den ordinären Tep¬ pichgewebearten, so z. B. bei den chinesischen, fehlt der schlangenförmig ge¬ wundene Schussfaden und wird derselbe durch einen gerade durchlaufenden er¬ setzt. Was die Knüpfungen selbst anlangt, so werden dieselben durch die nachstehenden Figuren erläutert: Fig. 2 zeigt einen Flor, bei dem — auf der Zeichnung noch ungeschnitten dargestellt — jede Knü¬ pfung nur auf je einem Kettenfaden befestigt ist; Fig. 3 und 3 a, 4 und 4 a, sowie Fig. 5 Florarten, bei welchen jede Knüpfung an je zwei Kettenfaden befestigt ist; Fig. 6 endlich eine Florart, bei der jede Knüpfung an je vier Ketten¬ fäden befestigt ist. Fig. 5, Schema III. ,,7. Wir haben es für zweckent¬ sprechend gehalten, eine Anzahl von ausgestellten Teppichen auf ihre Knüpfweise untersuchen zu lassen, und wird in den Fig. 4 a, Schema IV. J ?
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.