MAK

Volltext: Katalog der Ausstellung orientalischer Teppiche im K.K. Österr. Handels-Museum, 1891

282 ANTIKE TEPPICHE. 413. Anatolischer Gebetteppich. Cremefarbige Nische, drei- theilig, auf zwei Pfeilern, Ornament der Zwickel wie 423, in der gelben Bordüre je vier ins liegende Kreuz gestellte Blüthen aneinandergereiht. Kgl. ungar. Landes-Kunstgewerbe-Museum. 414. Anatolischer Gebetteppich. Rothe Nische, Architektur wie 423, ohne Wandsäulchen, Verzierung gleichfalls wie dort, in den Sechsecken der Bordüre Rosetten, von je zwei Ranken flankirt. Kgl. ungar. Landes-Kunstgewerbe-Museum. 415. Anatolischer Gebetteppich. In allem Wesentlichen wie 421 Fries fehlt, die Bordüre hellgrün grundirt. Kgl. ungar. Landes-LCunstgewerbe-Mtiseum. 416. Anatolischer Gebetteppich, in Wolle über wollener Kette geknüpft. Innen die hellblaue Nische mit Spitzgiebel, in welchen Haken hereinragen, in den rothen Giebel¬ zwickeln je ein fein ausgezacktes vegetabilisches Orna¬ ment, im ebenso grundirten Sockel und Fries stilisirte Blüthenpflanzen und Rosetten, in der gleichfarbigen Bordüre scharf gebrochene Ranken mit eckig stilisirten Lanzettblättern und kleinen Blümchen. N. & G. Zacchiri, Wien. 417. Anatolischer Gebetteppich. Blaue Nische mit Spitzgiebel auf zwei Säulen. In der Bordüre gereihte Zweige mit je sieben Blüthen. Paul v. Schöller. 418. Anatolischer Teppich. Innen blau, Zwickel gelb. Muste¬ rung in stilisirten Ranken. Iu der Bordüre Palmetten in Polygonen mit Sternen alternirend. Kgl. ungar. Landes-Kunstgewerbe-Museum.
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