24
174. Rest einer geklöppelten Spitze, ehemals zu profanen Zwecken
als Handkrause im Gebrauch. Der Fond au reseau gebildet.
Das grossblumige Muster, durch geklöppelte Litze hervorge
bracht, retournirt fortwährend. Nordische Technik des XVU
Jakrh.
175. Aeusserst fein geklöppelte Litzenspitze in zierlichen schlan
genförmigen Windungen, die nicht au reä/gm gearbeitet, von klaren
Leiterchen umzogen und eingefasst werden. Von Einigen werden
diese dichten Litzenspitzen der schwedischen Industrie desXVll.
Jahrh. zugeschrieben.
176. Geklöppelte Litzenspitze in schlangenförmig gewundenem
Dessin auf einem Fond au reseau gearbeitet. Diese dentelle ist nach
unten stark ausgezackt und diente ehemals zur Verzierung von
Hals- oder Hand-Krausen. Nordische Technik des XVII. Jahrh.
177. Geklöppelte Spitze, deren Technik mit jener der drei vor
herigen Nummern übereinstimmt. Das Blumenwerk bildet sich
jedoch nicht riemenförmig, sondern ist als freies Ornament äusserst
zierlich au reseau geklöppelt. Nordische Fabrikation des XVII.
Jahrh.
178. Schwedische Spitze (dentelle de Suede). Das reiche Blumen
werk dicht in Leinen geklöppelt auf einem Fond au reseau.
XVII. Jahrh.
^ 179. Dicht geklöppelte Spitze. Das Blumenwerk auf einem
Fond au reseau gearbeitet. Die Umrisse der Dessins nur durch
Leiterchen angedeutet. XVII. Jahrh.
180. i heil eines Corporalbesatzes. Das Blumenwerk in Leinen
dicht geklöppelt und nur durch Leiterchen umzogen. XVII. Jahrh.
181. Theil einer sehr interessanten Spitze, deren Musterung in
dichtem Leinen geklöppelt ist. Die Umrisse der Musterung durch
Leiterchen angedeutet. Das Dessin und die Technik stimmt auf-
&