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Volltext: Das Porzellanzimmer aus dem Brünner Palais Dubsky im Österreichischen Museum

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in einem opaken, dick auf die Glasur aufgetragenen hellen Blau und in 
einer spärlichen Verwendung von Gold. 
Alle diese Vasen sind in Gruppen um die beiden Spiegel und in den drei 
Ecken des Zimmers verteilt. In der Gruppe um den Kaminspiegel ist eine 
Vase durch den Mittelkörper eines Lusters von der Art des beim kleineren 
der drei vorhandenen Luster verwendeten ersetzt, vermutlich als Notbehelf 
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Abb. 36. Innenseite der Schüssel mit bunten deutschen Blumen, aus dem Porzellanzimmer 
für eine zugrunde gegangene größere Vase und als Überbleibsel aus der 
Zeit, als diese Porzellane noch jenes größere Zimmer schmückten, aus dem 
sie stammen. 
Weitere 28 kleine Gefäße zieren einen geschnitzten Ornamentfries, der 
unterhalb der Decke an allen jenen Stellen einen Abschluß der Wände 
bildet, wo die Holzverkleidungen nicht bis an die Decke reichen. Es sind 
abwechselnd größere und kleinere henkellose Becher, die höheren 7 bis 
8 Zentimeter hoch mit 6-3 bis 7 Zentimeter oberem Durchmesser, die
	        
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