MAK

Volltext: Ausstellung von Gläsern des Klassizismus, der Empire- und Biedermeierzeit

68 
Bäume ein sich schnäbelndes Taubenpaar. Unter dem Medaillon 
Aufschrift in Gold: »Unzertrennlich.« Unter dem Lippenrand; 
»Nur bey Dir, und mit Dir.« H. 9T0. Signiert: A. K. (Vgl. 
Katalog Sammlung Mühsam Nr. 348.) 
Um 1814. Privatbesits. 
136 BECHER MIT MARIAZELL. 
Nach unten sich verjüngend, mit glattem Fußwulst. Lippen 
rand vergoldet, darunter antikisierende Goldborte auf silber 
gelb geätztem Grund. Auf dem Fußwulst umlaufende Gold 
streifen. Auf der Wandung Bildfeld mit bunter Darstellung 
von Mariazell, in einer von einem antikisierenden Rlättchen- 
omament in Schwarz gezierten Umrahmung eingefaßt, die 
Ecken des Bildfeldes eingezogen. Unterschrift in Schwarz: 
»Mariazell, fameux Pelerinage.« H. ii'3. (In Art des Mohn). 
Um 18T5. Jm Besitz der Enkel Kothgassers. 
137 TRINKGLAS MIT ANSICHT VON STOCKERAU. 
Zylindrisch. Lippenrand vergoldet, darunter silbergelb geätzte 
Borte mit zinnenartigen Motiven in Gold. Auf der Wandung 
ein von einer breiten Goldleiste eingefaßtes Bildfeld mit farbiger 
Darstellung des Stockerauer Kirchenplatzes auf weißem Grund. 
Darunter Inschrifttafel mit Aufschrift in Schwarz auf weißem 
Grund; »Ansicht des Kirchenplatzes in Stockerau.« Auf der 
Rückseite Aufschrift in Gold; »Joseph Tauchner.« Darunter silber 
gelb geätzte Leiste mit Blattranke in Gold. löteiliger Boden 
stern, silbergelb geätzt. H. 15. (Werkstattarbeit?) Schtdlof. 
138 RANFTBECHER MIT DER STEPHANSKIRCHE. 
Lippenrand mit gotisierendem Spitzbogenornament in Gold 
und Silbergelb. Auf der Wandung hochrechteckiges Bildfeld 
mit der farbigen Darstellung der Stephanskirche. In silber 
gelb geätzter Einfassung mit Goldblättchenornament. Auf der 
Rückseite die Aufschrift in Gold: Domkirche zu St. Stephan 
in Wien. Rillen des Eußwulstes mit Goldkanten, löteiliger 
Bodenstern silbergelb geätzt. H. io'6. Signiert; A. K. 
Um 1820. Karl Mayer,
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.