236 BECHER MIT VERGISSMEINNICHT.
In der Mitte eingezogen, Lippenrand vergoldet, darunter wag
rechter Thyrsusstab in Silbergelb, darüber Blattranken in Gold.
Unten zwei Goldstreifen. Auf der Wandung Ovalmedaillon mit
einem Vergißmeinnichtzweig auf mattiertem Grund, eingefaßt
von einer Ewigkeitsschlange, silbergelb und Gold. Unter dem
Vergißmeinnichtzweig in Gold: »Meine Bitte.« löteiliger Boden
stern, silbergelb geätzt. H. lo'ö.
Um 1820. Frau Elvira Kodella, Graz.
237 BECHER MIT JAHRESZAHL.
In der Mitte eingezogen, Mundrand silbcrgelb geätzt, mit
stilisierten Goldblüten. Auf der Wandung ein geschweiftes Bild
feld in silbergelb geätzter Einfassung. In diesem auf mattiertem
Grund in Blumen Ziffern; »1823.« Überdies ein Stiefmütterchen
und Immortellen. UntenDoppelstreifen in Gold. 16 teiliger Boden
stern, silbergelb geätzt. H. 10 2.
1823. Österreichisches Mtiseum für Kunst und Industrie.
238 BECHER MIT BLUMEN.
In der Mitte eingezogen, Lippenrand mit Goldornament auf
silbergelb geätztem Grund. Auf der Wandung weißes Bildfeld
mit schwarzen Randstreifen. Im Bildfeld ein Rosen- und ein
Vergißmeinnichtzweig und Aufschrift in Schwarz: »Ihr Bild und
meine Bitte Glück zum neuen Jahr.« Unten silbergelb geätzter
Streifen zwischen Goldlinien. 16 teiliger Bodenstern, silbergelb
geätzt. H. lo'ö.
Um 1820. Frau Bertha Kurtz.
239 BECHER MIT STIEFMÜTTERCHEN.
ln der Mitte eingezogen, wie Nr. 238. Im silbergelb eingefaßten
Bildfeld Stiefmütterchenstrauß mit Band. Darunter Inschrift: »Die
Blumen schon zur Reif gediehen Die gleichen meinen Phanta-
sieen.« H. io'5.
Um 1820.
Frau Bertha Kurtz.