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Volltext: Ausstellung von Gläsern des Klassizismus, der Empire- und Biedermeierzeit

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606 FLASCHE. 
Der Körper in der Mitte eingezogen. Unten schräger Walzen 
schliff, darüber Kugeln, Die Mitte mit zwei Horizontalrillen, 
darüber ein Fries mit ornamentierten und gesteindelten Me 
daillons. Vorne ein Medaillon mit einem bischöflichen Doppel 
wappen, darüber Initialen A-A. Z. S. Die abgeschrägte Schulter 
mit Kugelschliff, der Hals geschält und mit einem gestein 
delten Wulst. Der Rand wulstförmig, der Knauf des Stöpsels 
gefleckelt. H. mit Stöpsel 30. 
Böhmen, um iSro—1830. Professor Dr. Ihipka. 
607 BECHER AUF FUSS. 
Gebaucht, auf der Wandung zwischen zwei Steindelfeldern 
ein breiter Lorberblattfries in Walzenschliff auf gesteindeltem 
Grund. Unten Hohlkehle und zwei Horizontalrillen. Der Fuß 
rand mit schrägen Einschnitten. Tiefe Bodenkugel, umgeben 
von einem schmalen Strahlenschliff. FI. io’6. 
Böhmen, um 1820—1830. Privalbesitz. 
608 HENKELBECHER. 
üben ausladend, Lippenrand abgesetzt, mit abgesetztem Fuß. 
Der untere Teil der Wandung gesteindelt, darüber eine Reihe 
geschweifter und gesteindelter Spitzblätter. Der Boden mit 
strahlenförmig angeordnetem Prismenschllff. H. io'3. 
Böhmen, um 1820—1830. Viktor Portheim. 
609 DECKELPOKAL. 
Der untere Teil der Wandung mit ^geschweiften Steindel- 
schliffeldern, darüber drei Horizontalrillen. Der obere F'eil 
achtkantig, mit runden Medaillons in Walzenschliff. Deckel 
mit Walzen- und Facettenschliff. Kugelknauf geschliffen. Der 
Boden der Fußplatte mit zehnteiligem Stern, zum Teil gestein 
delt. H. 25'3. 
Böhmen, um 1820—1830. 
Österreichisches Museum für Kunst und Indtistrie.
	        
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