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791 POKAL.
In Form eines Kraters. Lippenraiid ausladend, unten gebaucht.
Lippenrand silbergelb geätzt, mit Blattranke in Gold, darunter
eine gesteindelte Borte. Der untere ausgebauchte Teil mit
achräggestellten Olivfacetten. Auf der Wandung geschnitten
Napoleon auf einem Schlachtfeld, auf silbergelb geätztem
Grund. Der Fuß mit geschliffenem Schaft und gewölbter Fuß
platte, am Rande silbergelb geätzt, mit rundgelegtem Blatt
zweig in Gold. H. 2l‘2.
U“ 1820. Schidlof.
792 BECHER AUF FUSS.
Geschweift, mit zwölf vertikalgestellten Walzen, die in
der Mitte mit silbergelb geätztem Ovalschliff und ge
schnittenen Federblättern verziert sind. Der untere Teil des
Bechers geschält, die zw'ölfkantige Fußplatte mit Bodenkugel
und Strahlenfacetten. Vorne ein gew'alztes Ovalmedaillon mit
der Aufschrift: »Zum Andenken von A. G.« H. 13.
Um 1820—1830.
Österreichisches Musentn für Kunst und Industrie.
793 BECHER AUF FUSS.
Silbergelb geätzt. Die Wandung und Fußplatte sechsteilig ge
schält, Lippenrand abgesetzt. Auf den Flächen gekugelte, er
habene Ovalfelder, mit drei geschnittenen Ausruferfiguren und
Blumen. Auf dem Lippenrand Perlenborte. Boden mit Strahlen
rosette. H. II.
Um 1830. Kommerzialrat E.Ilerzfelder, Wien—Nendorf.
794 KLEINER BECHER.
Geschweift, mit abgesetztem farblosem Lippenrand. Die
Wandung silbergelb geätzt, geschält und mit drei über je zw'ei
Schälern übergreifenden vorstehenden Medaillons, in welchen
Embleme von Gesundheit, Glück und Freude geschnitten sind.
Fußwulst geschliffen, Bodenkugel. H. ii"5.
Böhmen, um 1830. Professor Michael Powolny.