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Abbas mit Bischofstab, neben ihm die Bischofmütze auf
einem Buch. Auf der Unterseite goldsilberne Sternrosette,
Aus der versilberten Rückseite des unteren Reifens ausradiert:
Mildner fec. ä Gutenbrunn. H. I2'4.
1803. Ernst Biumka.
74 BECHER,
Der zylindrische Becher mit dem Diamanten geritzt. Auf der
Mantelfläche kleine Blümchen in Reihen angeordnet. Vorne,
von Blattzweigen mit Bandschleifen umgeben, die Aufschrift:
»Leopold Freynstäter.« Unterhalb einer am Mundrand ein
geritzten Blattzweigborte die Inschrift: »Zum Andencken er
halten, von meinen Schwager Josef Mildner zu Gutenbrunn
im Jahre 1804.« Unten Olivfacetten und geritzte Blütenbortc.
Auf der Unterseite des Bodens Olivrosette. H. I2'2.
1804. Ferdinand Oser, Krems.
75 DOPPELGLASBECHER MIT FARBIGEM
WAPPENMEDAILLON.
Der zylindrische Becher oben und unten mit Ornamentstreifen,
in welchen ein in Gold radiertes Wellenband auf rotem Grund
und Perlenstab. Die Wandung des Gefäßes tief graublau mit
in Reihen regelmäßig angeordneten Sternchen in Gold. In die
Wandung eingelassen ein von in Gold radierten Spitzblättern
umgebenes Medaillon, in welchem ein farbiges Wappen auf
lila Fond, umgeben von einem Vergißmeinnichtkranz auf Gold
grund und von einem tauartigen Streifen. Über der Helmzier
die Sonne. Die Innenseite des äußeren Glases vergoldet. Auf
dem Boden Medaillon mit in Gold radiertem Freundschafts
emblem: ein weiblicher und männlicher Arm mit verschlun
genen Händen v'or einem Altar mit Flamme, zu seiten Zypressen.
Umschrift: »Diese Dankbahre Flamme sei hier und jenseits
unsern Wohlthätter und Vater gewidmet 1806.« Auf der
Unterseite des Bodens goldsilberne Sternrosette. Auf der
unteren Borte aus Gold ausradiert Signatur: »Mildner fec. ä
Gutenbrunn.« H. ii'ö.
1806. Leo Schidlof.