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und 69 Blätter umfaßt. Vielfarbendruck in grauen und blauen Tönen; 
signiert: Hiroshige hitsu, daneben der Name des Holzschneiders: Höri- 
take (Yokokawa Takejiro); redits unten Datumstempel: Jahr des 
Ochsen, 7. Monat 1853, darüber die Rundstempel der beiden 
Zensoren Yonehara und Watanabe; Verlag: Koshimuraya in Edo. 
(Widmung A. Exner) H. 340 mm, Br. 230 mm 
49 Andö Hiroshige (1797—1858) 
Der ferne Oyama, von Ono in der Provinz Hoki aus durch einen 
Regenschleier gesehen; im Vordergrund Bauern beim Reispflanzen. Das 
Blatt gehört zur selben Serie wie Nr. 48. Vielfarbendruck in Grau 
und Grün mit Ockergelb, Blau, Braun und Rot; signiert: Hiroshige 
hitsu; Verlag Koshimuraya in Edo. 
(Widmung A. Exner) H. 340 mm, Br. 228 mm 
50 Ando Hiroshige (1797—1858) 
Im nächtlichen Wald, an einem Wasserfall, wird der junge Ushiwaka 
von den Tengu im Waffenhandwerk unterrichtet. Das Blatt ist das 
zweite der Serie: Yoshitsune Ichiday Zuye (= Bilder aus dem Leben 
des Yoshitsune), die 10 Blätter umfaßt und 1834 erschienen ist. Viel- 
farbcndruck; signiert Hiroshige gwa; Verleger Senkakudo in Edo. 
(Widmung A. Exner) H. 225 mm, Br. 358 mm 
Neben dem Titelschild die Erklärung der Szene: Ushiwaka lernt 
Fechten bei einem ungewöhnlichen Mann im Tal Söjö ga Tanl beim 
Berg Kurama. Minamoto no Yoshitsune ist eine historische Persön 
lichkeit (1159—1189), einer der Führer in dem blutigen Kampf der 
Familien Minamoto und Taira um die Vorherrschaft in Japan, bei 
dem die Taira vernichtet wurden. Obwohl sein Leben abenteuerlich 
genug war, wurde es von der Sage noch um viele Züge bereichert, und 
Yoshitsune wurde zur gefeiertsten Heldengestalt Japans. Als Knabe 
mußte er, unter dein Namen Ushiwaka, in einem Kloster leben, floh 
aber und soll dann irn Gebirge Kurama bei den Tengu, vogelköpfigen 
Walddämonen, die sich darauf besonders verstanden, das Fechten 
gelernt haben. 
51 Ando Hiroshige (1797—1858) 
Die Nakano-Straße, die breite Mittelstraße des Vergnügungsviertels 
Yoshiwara in Edo, in einer Frühlingsnacht. Das Blatt gehört zu einer 
Serie: Edo Meisho (= Ansichten von Edo), die 33 Blätter umfaßt und 
erschienen ist. Sie ist nur eine von vielen Serien gleichen 
oder ähnlichen Titels, die Hiroshige der Hauptstadt und ihrer Um 
gebung gewidmet hat. Neben dem Titelschild steht: Yoshiwara 
Nakanomachi Sakura no Monda (= Yoshiwara, Nakano-Straße zur 
Zeit der Kirschblüte). Auf den beiden großen Lampions steht: Edo- 
maAi Nr 1; die Edo-Straße war die erste Seitenstraße rechts. Vicl- 
farbendruck in Grau, Rosa, Grün und wenig Gelb; signiert: Hiroshige 
gwa; Verlag Yamadaya in Edo. 
(Widmung A. Exner) H. 218 mm, Br. 347 mm 
52 Andö Hiroshige (1797—1858) 
Der Hafenort Uraga in der Provinz Sagami im Winter. Das Blatt 
gehört zur Serie: Nihon Minato Zukushi (— Berühmte Häfen Japans), 
die 10 Blätter umfaßt uncl der mittleren Schaffenszeit des Künstlers 
angenört. Vielfarbendruck in Grau, Blau, Braun und Grünj signiert; 
Hiroshige gwa; Verleger Marusei ln Edo. 
(Widmung A. Exner) H. 220 mm, Br. 345 mm
	        
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