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Volltext: Führer durch das Österreichische Museum für Kunst und Industrie

SAAL VIII 
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VITRINE 14 und 15. Beschläge des 16., 17. und 
18. Jahrhunderts. 
VITRINE 16. Bronzearbeiten des 15. bis 17. Jahr 
hunderts: Glocke mit der Inschrift: „ME FEG IT 
JOHANNES AFINE; niederländisch, um 1550. — 
Glocke mit ornamentalem Dekor; italienisch, i6. Jahr 
hundert. — Tintenfaß mit reichem Dekor von Festons, 
Masken und Akanthusblättern ; venezianisch, 16. Jahr 
hundert. — Lampe; venezianisch, um 1500. — Leuch 
ter auf .‘\dlerklaue, nach Riccio, um 1500. — Mörser 
mit einem Fries blasender Satyrn; italienisch, 16. Jahr 
hundert. — Mörser mit einem Fries spielender Kinder, 
datiert 1605. 
VITRINE 17. Herrengrunder Arbeiten des 17. und 
18. Jahrhunderts: Kupferne getriebene Ziergefäße mit 
teilweiser Vergoldung und Rauhung der Oberfläche, 
mit Inschriften, die sich auf die Herstellung beziehen, 
zum Beispiel: „Mein Mutter war das Eisen hart, 
gebahr ein Kind von Kupfer Art, trägt Silber itzt 
ein Mäntlein klein, und ist mit Gold bekleidet fein“, 
oder „Mein Ankunft war aus Eisen Art, Im Berg 
da mußt ich graben hart. Wie man mir nicht mehr 
brauchen kunnt, Wurf man mich in Zimentgrund, 
Wurd ich zu Kupfer temperiert, Itzt bin ich ein 
Schalen mit Gold geziert.“ Oder der kürzeste: „Eisen 
war ich, Kupfer bin ich, Gold bedeckt mich.“ Ar 
beiten aus Neusohl und Herrengrund in Oberungarn 
(zum Teil Geschenk der Frau Ernestine Figdor). 
VITRINE 18. Bronzen des Spätklassizismus (Louis XVI. 
und Empire). Mailändischer Tafelaufsatz mit Natur 
abgüssen, vergoldete Bronze, Arbeit der Gebrüder 
Manfredini, um 1810.
	        
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