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Volltext: Wegweiser durch das k. k. Österreichische Museum für Kunst und Industrie

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Fache Ceremonienhammer mit feinen Ciselirungen, ita 
lienisch, 16. Jahrh., im bayerischen Nationalmuseum zu 
München; Nautiluspokal, 17. Jahrh., im grünen Gewölbe 
zu Dresden; Gefässe aus Bergkrystall im kunsthistorischen 
Hofmuseum zu Wien; zwei Thüren aus Elfenbein mit den 
allegorischen Figuren des Alterthums und der Numismatik 
vom Münzschreine der Herzogin Elisabeth von Bayern, 
1618 verfertigt; zu oberst Sommer und Herbst, Figuren 
aus vergoldetem Messing von Wenzel Jamnitzer. 
11 und 12 enthalten die Rahmensammlung des 
Museums. 
Auf dem langen Schrank stehen antike Büsten in Original 
und Abgüssen; darüber an der Wand assyrische Reliefs 
(Löwenjagd und sterbende Löwin), zu oberst 17 Platten 
vom Cellafriese des Parthenon in Athen mit Darstellungen 
aus dem panathenäischen Festzuge. 
Am rechten Ende der Ostwand' Fortsetzung der 
antiken Reliefs: Säugende Löwin und Mutterschaf, Werke 
der hellenistischen Zeit, jetzt im kunsthistorischen Museum 
zu Wien; Thonreliefs nach Originalen der ehemaligen 
• Sammlung Campana. 
An der Wand rechts vom Eingänge Reliefs der 
italienischen Renaissance in Abgüssen und die Marmor-Grab 
figur des Bischofs Lorenzo Gabriello, von Lorenzo Bregno, 
16. Jahrh., Anfang. 
Im Innern des Saales bilden antike und Renaissance- 
Candelaber in Abgüssen, einer in Marmor, Kasten und 
Pultschränke einen Gang, dessen Mitte der grosse Brunnen 
mit der Figur des Perseus von Peter de Witte im Brunnen 
hofe der Münchener Residenz, 17. Jahrh., die Marmor 
figur der Kunstindustrie von Gustav Deloye, der Masthälter 
vom Marcusplatze in Venedig von Alessandro Leopardo, 
16. Jahrh., sowie ein romanischer Taufkessel aus Bronze 
im Dome zu Hildesheim einnehmen.
	        
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