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wicensis.« in gothischer Majuskel. H. 0,075. Br. 0,06.
Zweitältestes Siegel des Stiftes Göttweig. XIV. Jahrh. (Anfang.)
Abgebildet bei Heider u. Häufler: Archäologische Notitzen.
Vergl. Jahrb. der k. k. Centralcomm., III. Bd.
Stift Göttweig.
590. — der Stadt Ybbs: gravirt. Zwischen zwei Perlschnüren
die Umschrift: »Sigillum civitatis Ybsensis« in gothischer
Majuskel. XIV. Jahrh. Vergl. Mitth. des Alterthumsvereins,
XVII. Bd. Stadtgemeinde Ybbs.
591. Sporn, gravirt; mit ornamentaler Anwendung gothischer
Minuskeln. L. 0,28. XV. Jahrh. (Ende).
Fürst Johann Liechtenstein.
592. Crucifix, gegossen, gravirt und vergoldet. Am Ende jedes
Kreuzesarmes ein quadratisches Feld mit verschiedenen
Löchern (wahrscheinlich für Reliquien oder Edelsteine).
H.o, 33. Br.o, 185. Vorarlberger Landes-Museum in Bregen7.
593. Schüssel. Kupfer mit Email champ-leve. Durchm. 0,245.
XII. Jahrh. Gefunden im XVII. Jahrh. bei der Restaurirung
des Fussbodens der Tepl’er Kirche. Beschrieben u. abgebildet
bei Lind: »Die kunsthistorische Abtheilung auf der Wiener
Weltausstellung.« S. 21, Text S. 78. Stift Tepl.
594. Thürbeschlag. Drachenkopf. H. 0,14. Br. 0,14. Italienisch.
XIV. Jahrh. Fürst Othenio Lichnowsky.
595. Triptychon mit Reliefdarstellungen, gegossen. Spuren von
Grubenschmelz. H. 0,12. Br. bei geöffneten Flügeln 0,17.
Russisch. Stift Klosterneuburg.
596. Diptychon, gegossen, weiss und blau emaillirt; viertheilig.
H. 0,18. Russisch-byzantinisch. XVII.—XVIII. Jahrh.
Hofsecretär Rauch.
597. Bischofsring, gepunzt, mit Resten alter Vergoldung. In
zwei Fassungen je vier quadratische Felder, worin Perl
mutterplättchen. An den Seiten ein gothisches Majuskel P und
ein Minuskel m. Durchm. o,o32. Stift Heiligenkreu^.
598. — gravirt und vergoldet; mit Fassung, woraus der Stein
verloren. Der Fassung gegenüber ein griechisches Kreuz;
an den Seiten: Christuskopf und gothisches Minuskel p.
Durchm. o,o32. XV. Jahrh. (?) Fürst Ernst Windischgrät\.
599. Communions-Fistula, mit gravirten Ringen am oberen und
unteren Ende der Röhre. L. 0,18. XIV. Jahrh.
Stift Göttweig.
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