9
Nr.
7. Buddha, auf einer Lotusblüthe sitzend, macht das Zeichen
der mystischen Vereinigung, welches in vielen japanischen
Buddhas z. B. zur geschlechtlichen Caricatur gewor
den ist.
8. Buddha lehrend, von Höflingen und Anderen umgeben.
9. Buddha noch als Prinz, in Meditation mit gefalteten
Händen.
10—18. Neun Köpfe aus einer Steingussmasse (?) Buddha
als Prinzen oder Lehrer darstellend, ebenso wie Leute
aus dem prinzlichen Hofstaat.
19—20. Fragmente, Leute aus der Umgebung Buddha’s
darstellend.
21.—22. Alte Männer, entweder Schlangen- oder Feuer-
anbetenden Nagas, oder den niedrigsten und verfolgten
Kasten angehörend. Zwei davon scheinen an Felsen
geschmiedet worden zu sein.
24. Buddha von einer sirenenähnlichen Figur oder einer
Nagafrau und von Anderen angebetet. (Fragment,
welches durch andere Bildwerke erläutert wird.) In
indischen Bildwerken verwandelt sich die Nagafrau in
ein decoratives Motiv. (Siehe Leitner’s Sammlung
im South Kensington Museum.)
25. Fragment, Höflinge in Nischen.
26. Buddha und Hofdame, welche die »Chaori« über ihn
hält. Der fast überall angebrachte Yak-Kuhwedel oder
Chaori ist ein Zeichen prinzlicher Würde.
27. Architektonisches Stück, Pfeiler-Capitäl.
B) Buddhistische und degenerirte graeco-
buddhistische Original-Bildwerke.
Nr.
28. Buddha sitzend, von Hofdamen umgeben. (Aus hartem
Sandstein.)
29. Frauenfigur (ohne Kopf) in einer Hand ein Gefäss und
in der andern einen Yak-Kuhwedel haltend.
(Aus röthlichem Sandstein.)