66. Mayr Ignaz, Wien und L Hanus, Praha.
Illustrierter Preiskatalog der Stempelmarken von Österreich-Ungarn,
ergänzt durch die Stempelinarken der Okkupationsgebiete und der selb
ständigen Staaten Österreich und Ungarn.
Dieser Katalog dokumentiert den Aufstieg und das wachsende Interesse
eines neuen Sammelgebietes.
E. Postgeschichte.
Beide Objekte befassen sich mit der Geschichte der Post und geben
Ausschnitte aus derselben zum Besten.
67. Baumgarten Josef, Wien. A. W.
Weltausstellnng. Von jedem Land sind auf einem Karton die Daten der
ersten und letzten Markenausgabe, sowie die politischen Veränderungen
angegeben.
68. Architekt Dr. Ing. Merinsky I. K., Wien.
1. Das alte Postgebäude der ehern, k. u. k. Militärpost in Sarajevo.
Aquarellskizze des Ausstellers.
2. Aus der Sammlung „Briefmarke als Kunstwerk“, Bosnien 1906, 1 Krone,
oben Moschee in der Öargija von Sarajevo. Ölstudie des Austellers.
3. Aus der Sammlung „Briefmarke als Kunstwerk“. Bosnien 1806, 2 Heller
oben Narentabrücke in Mostar. Ölstudie des Ausstellers.
4. Aus der Sammlung „Briefmarke als Kunstwerk“. Bosnien 1906, 5 Heller
oben „Prenj“. Federskizze des Ausstellers.
5. Aus der Sammlung ,,Briefmarke als Kunstwerk“. Bosnien 1906, 35 Heller,
oben „Iezero‘. Federskizze des Ausstellers.
Die Post im Burgenland.
69. Robart Davy, Wien.
I. Teil. Kurze Entwicklungsgeschichte der Post mit besonderer Berück
sichtigung des Burgenlandes,
n. Teil Die deutschen Poststempel des Burgeiilandes seit 1850.
„Landesverwalter Dr. Robert Davy Gedenksammlung“.
Die Sammlung enthält alle von der österr. Postverwaltung in den Orten
des jüngsten Bundeslandes verwendeten Entweitungssiempel, Amtsstam
piglien, Amtssiegel und Einschreibzeitel, ferner Falschstempel, nicht zur
Verwendung gelangte Stempel usw. Die Bahmen der Blätter entsprechen
den cliarakteristischen Merkmalen (Bienenzucht, Ackerbau usw.) des
Bezirkes, dem der betreffende Ort aiigehört und stammen, wie die Feder
zeichnungen, von Prof. Fr. Elek-Eiweck, Eisenstadt.
Die Gedenksammlung an den ersten Landesverwalter des Burgenlandes
bringt kurturell und historisch wertvolle und beachtenswerte Dokumente
aus der Postgeschichte des neuesten Bundeslandes unserer Republik.
Auch aus diesem Objekte sieht man, wie sehr das Biirgenland seinem
Wesen und Fühlen nach dem dem Deutschtume angehört.
IV. Literatur.
Die folgenden Objekte ermöglichen einen Einblick in die mannigfaltige
internationale philatelistische Literatur.
70. Beck Carl, Berlin, 0.
0. Beck: „Der Philatelitische Bücherwurm“ 1926 Nr. 1; „Bibliographie
der deutschen Sonderschriften u. Sonderdrucke“; „Anlage Philatelistischer
Bibliotheken“; „Bedeutung Philatelistischer Literatur“; ,.Bayern 1849,
1 kr. schwarz“.
A. Bungerz: „Die Philatelistische Literatur 1920-1923“; „Versteigerung
der Bibliothek Clark ‘.
71. Müller Gerhardt, Hannover.
Ein Führer durch die Abstempelungen der Postämter im ehemaligen
Königreich Hannover in der j^ftSypn 1787—1866.