MAK
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Preiswerte und schlichte Möbeln aus dem Möbelwarenhaus IKEA. 
Das von Kooperativa Förbundet KF im Herbst 1978 auf den Markt gebrachte Mö 
belprogramm der Grundausstattung weist Einfachheit in Form und Material auf. 
während die restlichen zwei Drittel beim 
traditionellen Möbelhandel liegen. 
Die teuer aufgemachten und reich illu 
strierten Möbelkataloge stellen das ge 
samte Sortiment anschaulich vor und re 
gen als wichtige Informationsquelle 
künftige Käuferschichten an. Da IKEA 
und KF gleichzeitig Möbelversandhäu 
ser sind, kann man seine Bestellungen 
ebenfalls per Post aufgeben. 
Die preisgünstigen Angebote der gro 
ßen Möbelwarenhäuser wurden haupt 
sächlich durch weitgehende Rationali 
sierung und Ansiedlung der Möbelwa 
renhäuser außerhalb der Stadt auf billi 
gem Grund und Boden möglich. Der 
Kunde bedient sich selbst, transportiert 
die Möbelstücke ebenfalls selbst und 
setzt sie gar zu Hause auch noch selbst 
zusammen. 
Da die Transporte nach den Möbel 
warenhäusern in Verpackungen, die der 
„Europalette“ angepasst sind, nach aus 
schließlich wirtschaftlichen Gesichts 
punkten vorgenommen werden, muß 
sich letztlich auch die Formgebung 
Transport- und Verpackungsforderun 
gen unterwerfen. Diese weitgehenden 
Rationalisierungsmethoden wirken sich 
natürlich nachteilig auf so wichtige Qua 
litätsmerkmale wie Stabilität und Halt 
barkeit aus. 
Wer stellt die Möbel her? 
Seit altersher lag die Herstellung von 
Möbeln und sonstigen Einrichtungsge 
genständen in den Händen kleiner 
Handwerksbetriebe, die ihr Zentrum in 
der südschwedischen Provinz Smäland 
haben, aber auch sonst im ganzen Lande 
verstreut zu finden sind. Heute gibt es 
450 Möbelhersteller, wobei 50 von ih 
nen für zwei Drittel der gesamten Mö 
belproduktion mit einem Wert von 3,4 
Mrd. Skr (ca. 1,5 Mrd. DM) aufkom-
	        
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