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Volltext: Katalog des k.k. Oesterreichischen Museums für Kunst und Industrie

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XX. d. 49—53. e. 1-6. 
49. Gürtel von Silber, zusammengesetzt aus vergoldeten, mit Filigran und 
Email belegten und mit Edelsteinen besetzten Schildern, welche durch je vier 
Kettchen vereinigt sind; die Schliesse eine grosse Scheibe und mit Laub 
ornament in Hochrelief, mit Emailblumen und Edelsteinen, namentlich Tür 
kisen, reich verziert. L. 34". (805.) {Graf Ed. Zichy.) 
50. Gürtel von Silber, vergoldet; die einzelnen Glieder von durchbrochenem 
Blumenornament, die Schliesse eine grosse mit Türkisen besetzte Scheibe. 
L. 3' 3f". (804.) (Graf Ed. Zichy.) 
51. Gürtel von Silber, gebildet aus herzförmigen, erhaben ornamentirten Ket 
tengliedern, von denen je das zweite vergoldet ist; die Schliesse mit Fili 
gran belegt. L. 3' 3". (803 ) (Graf Ed. Zichy!) 
52. Pokal, Bauch ein Straussenei, Fassung und F'uss von Silber, theilweise vergoldet 
und mit getriebenen und gravirten Ornamenten versehen. Auf dem Deckel eine 
Figur mit dem Wappen des Joh. von Westernach, welcher 1591 diesen 
Pokal stiftete. Deutsche Arbeit. H. 13". (1269.) 
(Deutsch-Ordensschatz.) 
53. Steigbügel, zwei, vergoldet und erhaben ornamentirt, der Boden durch 
brochen, wie aus Bandverschlingungen zusammengesetzt (zu XX. b. 1 und 2.) 
(737.) (K. k. Arsenal.') 
e) seit 1600. 
1. Kelch von Gold, mit gleichem Löffelchen undPatene; mit leicht eingravir- 
ten Ornamenten und Inschrift am Fuss. (Gestiftet von Joh. Ernst v. Wester 
nach.) 17. Jahrh. Anfang Kelch H. 6" 10"', Patene-Durchm. 5^". (1340.) 
(Deutsch-Ordensschatz.) 
2. Buzogany (Streitkolben), Der Knopf von Silber mit durchbrochenem ver 
goldetem Silberornament überzogen und mit verschiedenartigen Edelsteinen 
besetzt. Der Stab von Elfenbein. 17. Jahrh. Anfang. L. 31^". (1299.) 
(Deutsch-Ordensschatz.) 
3. Weltkugel von Silber, im äusseren Theil vergoldet; die äussere Schale 
stellt in gravirter Arbeit die Erde dar, die innere Kugel, in welcher sich 
ein Uhrwerk befindet, den Sternenhimmel; das Ganze steht auf drei Del 
phinen als Füssen. 17. Jahrh. Anfang. H. . (1264.) 
(Deutsch-Ordensschatz.) 
3a. Flaschenfutter von Silber, durchbrochen, mit Drachen und Figuren orua- 
mentirt, mit Schraubendeckel. II. 5j". 17. Jahrh. Anfang. (1306.) 
(Deutsch- Ordensschatz.) 
4. Giesskanne von vergoldetem Silber, mit senkrechtem Henke^ weichereine 
weibliche Figur bildet; Fuss und Bauch mit getriebenen Ornamenten um 
zogen. 1615 (gestiftet von Joh. Eustach v. Westernach. H. 101”. (1287.J 
(Zum Waschbecken XX. e. 28. Deutsch-Ordensschatz.) 
4a. Löffel von Gold, der Stiel mit Email überzogen, auf der convexen Seite 
des Löffels befindet sich das Wappen des Hoch- und Deutschmeisters Erzh. 
Maximilian in Email. 17. Jahrh. Anfang. Deutsche Arbeit. L. (1333.) 
(Deutsch- Ordensschatz.) 
5. Suppenschale von mährischem Golde, unverziert, nur mit zwei emaillirten 
Henkeln und emaillirtem Knopf auf dem Deckel, welcher einen Granatapfel 
trägt, und mit drei Wappen, davon eines unten im Deckel. 17. Jahrh. 
Anfang. FI. 6". (1265.) (Deutsch-Ordensschatz.) 
6. Schale von dünnem Achat, Fuss, Fassung und zwei Henkel von Gold, 
welches mit blauen und weissen Emailornamenten verziert ist. Orientalische 
Arbeit. 17. Jahrh. Anfang. H. 3f", Durchm. 4". (1266.) 
(Deutsch- Ordensschutz.)
	        
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