MAK
28 
In einem dieser Etablissements den No v elty-Wo rks 
in New-York ist eine Maschine von dem Ingenieur Davidson 
aufgestellt worden, die sich vielfacher Nachahmung auch in 
Europa erfreute. 
Biegmaschine von Davidson. 
Aus Taf. II, Fig. 5, ist ersichtlich, dass die der Kurbel a 
überantwortete motorische Kraft durch das auf ihrer Welle 
sitzende Zahnrad b in das Sperrrad c, und von diesem durch 
den Trieb d auf das Rad e übertragen wird. Auf der Welle 
f wickelt sich das Seil g auf, das am Ende eines Hebels von 
günstigem Armverhältniss befestigt ist. Der starke Hebel h 
hat seine Drehachse in festen Lagern, die auf dem Gestelle 
der Maschine ruhen. Mit dem Lastende des Hebels ist ein 
Modell, das Modell für die künftige Gestalt des Holzes in 
Verbindung gebracht. Unterhalb des Hebels ist ein durch 
Schrauben s verstellbarer Tisch angebracht. 
Das Holzstück k wird auf einen biegsamen Metallstreifen 
(Bandeisen) auf die Tischplatte aufgelegt, mit dem einen Ende 
in die Knacke l und Schraube t, mit dem andern Ende an den 
entsprechenden Theil des Modells festgemacht, auf allen iibri- 
Seiten durch Klammern zusammengepresst und dann gebogen, 
durch Drehung der Kurbel. Taf. II, Fig. 6, zeigt die verän 
derte Stellung der Maschinentheile nach dem Biegen. Taf. II, 
Dg. 7, ist ein Bild des gebogenen Holzstückes, dessen Enden 
zusammengehängt sind und das noch im Modell ruht. 
Das Dingler’sche polytechnische Journal, Bd. 149, Jahrg. 
1858, bringt ferner folgende Beschreibung von 
Edwin Kilbnrn’s Maschine znm Biegen von Holz. 
Die in den Zeichnungen auf Taf. II, Fig. 8— 12, abgebil 
dete Maschine, welche von Edwin Kilburn aus Vermont in 
den Vereinigten Staaten erfunden wurde, hat den Zweck, Holz 
stücke in jede beliebige Form zu biegen, dadurch, dass man 
dieselben mittelst hinreichend starker Hebelkraft endweise in 
Formen hineintreibt, welche der Länge nach die verlangte ge-
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.