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Volltext: Apparate und Anlagen von Wasserleitungen (Gruppe XVIII, Section 1), officieller Ausstellungs-Bericht

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Oberbau. 
M. Pollitzer bei der C'onstruirung seines Apparates gestellt hat, 
besteht darin: 
a) gesunkene Stellen des Bahngeleises zu heben, 
b) die gehobenen Schwellen maschinell zu unterstopfen, 
c) die slattgehabte Senkung des Geleises zu messen und 
d) Spurweite und Ueberhölmng zu prüfen. 
Der Apparat ist durch die Generalfigur Nr. 281 so weit er 
läutert, dass man die Fahrbarkeit des Instrumentes, den Mecha 
nismus zur Hebung des Geleises, jenen zur Einquetschung des 
Stopfmateriales unter die Schw elle, ferner die Prüfung der Spur 
weite und endlich die Vorrichtungen zur Abvisirung der Schienen 
erkennen kann. 
Die Hebungen des Geleises erfolgen durch die Schrauben 
bewegungen bei b, welche die Traverse M emporzwingen und da 
durch vermöge der Klinken .s auf das Gestänge wirken. Die U nter- 
pressung des Bettungsmateriales unter die Schwelle erfolgt 
mittelst -der Krampen K, die durch Kniehebel und Schraube S', 
respective durch die Handhabe R in eine Bewegung versetzt werden, 
welche eine Pressung des Stopf materiales erzeugt; die Senkung 
des Stopfapparates wird durch die Schraube 5 und das Mutterrad T 
besorgt; der ganze Stopfapparat ist entlang der Balmschwellen 
richtung, ähnlich einem Support auf dem Gebälke M verschiebbar. 
Die VisirVorrichtungen verfolgen zweierlei Zweck, ein 
mal : das Maass der G e 1 e i s e s e n k un g zu ermitteln, und das andere 
Mal die Ueberhöhung zu beobachten; es sind zu diesem Zwecke 
verstellbare Scheiben c, c angeordnet, welche mit Hilfs-Absehscheiben 
in Correspondenz gebracht werden. Die Ueberhöhung kann durch 
die Verschiebbarkeit der Scheiben c, c in verticaler Lage und durch 
die Drehung derselben unter Zuhilfenahme eines Gradbogens und 
durch die Diopter v, v eruirt werden. Die zur Seite des Geleises 
angebrachte stellbare Absehscheibe, welche die horizontale Ueber- 
tragung der Schienenhöhe gestattet, dient zur Fixirung des Hebe 
niveaus; sie ersetzt also den Fixpunkt. 
Was endlich die Beurtheilung derS pur weite betrifft, so wird 
dieselbe dadurch vermittelt, dass das Rad m seine Fixirung auf 
dem einen Schienenstrange durch Doppelflanche erhält, und dass 
an die andere Schiene stetig ein gefederter und mit einem Röllchen
	        
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