MAK
 
Sigmund järay, Annstuhl 
Metall fruchtbar. Vergessen wir die 
Fachschulen nicht, die nach den vom 
Museum gebotenen Mustern emsig fort- 
arbeiten. Nennen wir etwa die Holz- 
sachen von Ebensee und Wallern, die 
Metall- und Schmucksachen von Gab- 
lonz, die Eisen- und Bronzesachen der 
k. k. Staatsgewerbeschulen zu Graz und 
Innsbruck, die keramischen von Znaim; 
auch die Applicationsstickereien der 
Frauenerwerbschule zu Ischl. 
Unter den Bronzen sind noch die 
in bekannter Weise tüchtigen Arbeiten 
der Professoren Anton Scharf!" und 
Stefan Schwartz hervorzuheben, denen 
einige jüngste mit Erfolg nacheifem. 
Diese freilich gehen mit rüstiger Selb- 
ständigkeit im modernen Sinne vor, 
ohne auch nur eine Spur des nahe- 
liegenden „Gschnas" zu zeigen. Unter 
ihnen nimmt Georg Klimt durch einen Zug frischer Urwüchsigkeit 
und eine Art eigener Handschrift für sich ein. Eine grosse getriebene 
 
R. Hammel, Decorine Glas-Schüssel 
Kupfervase mit Fi- 
schen in Wellen fand 
besonderen Beifall. 
Der Scharff-Schüler 
Peter Breithut inter- 
essirt durch seine hüb- 
schen modernen Mon- 
tirungen an Glasge- 
fässen, während sein 
College Pawlik sich 
als Galvanoplastiker 
zeigt. Recht selbstän- 
dig ist das Eisen Va- 
lerian Gillars, wovon 
sich auch für Frank- 
reich Bestimmtes fin- 
det. Ferner ist der 
Schmuck dem Moder- 
nen nicht mehr abge-
	        
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