MAK
Seile 80 
INTERNATIONALE SAMMLER-ZEITUNG 
Nr. 11/12 
433 ibesgl. 20 
434 Des gl. 30 
435 'Samuel Shelley, Porträt einer Dame und ihrer 
awei Kinder 160 
436 Mrs, Delaney 40 
437 Charlotte und (Barbara Guning . 65 
438 Da/vid Stewart, 6. Earl von Buchen 42 
439 Porträt der :zwei Kinder des John Thomson .... 38 
440 Porträt von Herzogin Georgina von Devonshire ... 45 
441 Porträt einer Dame 48 
4)42 John Smart, Porträt des Sir Charles Oäkeley . . 580 
443 Ders., Porträt der Lady ‘Oakeley 540 
444 Ders., Porträt des Dr. Anderson, Senior der Ost- 
indischen Gesellschaft 78 
445 Der®., Porträt einer Dame 220 
446 Porträt einer Dame . 165 
447 Ders., Damenporträt ................ 130 
448 Sir Robert Strange, Porträt des Prinzen Karl 
Eduard Stuart 22 
449 iLewia V a s 1 e t, Porträt von Emilia Mary, Herzogin 
von Leinster 44 
450 Benjamin West, Porträt des Rochard Randall ... 16 
451 William W o o d, Porträt eines Ehepaares 18 
452 Ders., Porträt einer Dame 24 
453 John Wright, Porträt der Mrs. Sotheron 40 
454 Priscilla Wright, Porträt eines Edelmannes .... 32 
455 IDies., Damenporträt 28 
Miniaturen ausländischer Künstler um 1700. 
456 Benjamin Arlaud, John Campbell, 2. Herzog von 
Aigyll . 15 
457 Ders., Feldmarschall George Wade 16 
458 Ders., Lyonei Herzog von Dorset 15 
459 Antonio Alessandria, Porträt einer Dame ... 40 
460:1. F, ßarrois, Porträt der Madme, Hennett ... 5 
461 P. A. Baud ou in, Annette und Lubin 15 
462 (Rodolphe Bell, Porträt der Madme. Thuillerie, Mar 
quise von Coigny 48 
463 Der»., Porträt der Contesse St. Romain 10 
464 Henry Beniner, Porträt der Großfürstin Katharina 
Paulowna 100 
Van Blarenberghe. 
465 Promenade im Park 85 
466 Ländliches Fest 110 
467 Zugang zu einem großen Palast HO 
468 Ländliche Vergnügungen 60 
(Schluß folgt.) 
Sin Jfapoleon'Jfiüseum in Jiom 
Man berichte! uns aus R o m : 
Zu den vielen Sehenswürdigkeiten der Ewigen 
Stadt kommt nun eine neue: Das Napoleon- 
Museum. 
Graf Giuseppe P r t m o 1 i, ein Neffe der Kaise 
rin Eugenie und der Prinzessin Mathilde Bonaparie, 
hatte von seinen Eltern zahlreiche Kostbarkeiten 
aus dem Besitze des Kaisers geerbt, die er in den 
Sälen seines Palastes am Tor di Nona sammelte. 
Nach seinem im Jahre 1927 erfolgten Tode vergrö 
ßerte sein bester Freund, der Schriftsteller Diego 
A n g e 1 i, die Sammlung durch bedeutende Neu 
erwerbungen und begründete so das wunderbare 
Museum, dessen Neuaufstellung im gleichen Palast 
nunmehr beendet ist. 
Einen Teil dieses Museums bildet die Biblio 
thek von St. Helena. Die Bücher, die Napo 
leon I. im Jahre 1815 in die Verbannung mitnahm, 
sind in einem kleinen Glasschrank aufbewahrt, der 
seinem Onkel, dem Kardinal Fesch, gehörte. Be 
sonders interessant sind die zahlreichen Dokumen 
te, die die Handschrift Napoleons tragen, so etwa 
ein Tagesbefehl des kommandierenden Generals 
der französischen Truppen in Italien mit der bis 
1804 stereotypen Unterschrift „Bonaparte“ — ein 
Geschenk des Duce an das Museum Primoli, oder 
ein Graiulationsschreiben seines Bruders Josef 
anläßlich der Eroberung Neapels 1806. Auch ein 
Original des Heiratsvertrages mit 
Maria Luise, unterfertigt von der ganzen Fami 
lie des Kaisers, den Erzherzogen von Oesterreich, 
T a 11 e y r a ri d und Cambaceres ist hier aus 
gestellt. In einer Vitrine bemerkt man ein Album aus 
blauem Maroguinleder mit Briefen Napoleons, ge 
sammelt von der Kaiserin Eugenie, ferner Briefe 
der Madame Mere an ihre Söhne, größtenteils 
in französischer Sprache abgefaßte Kanzleiausfer 
tigungen, die nur die einfache eigenhändige Unter 
schrift „Vosfra madre“ t„Eure -Mutter“) tragen. An 
dere, gleichfalls von der Kaiserin Eugenie angelegte 
Alben enthalten unzählige Autographen von gro 
ßem Wert, darunter unveröffentlichte Briefe von 
Leopard i, Giordani, Voltaire, Thiers, 
Chateaubriand und anderen. 
Eine umfangreiche Sammlung von über 4 0 0 0 
Drucken vervollständigt das Napoleon-Museum 
und versieht es mit einer Porträtsammlung. 
Die Sammlung tProf. Dr. JCans Corenz. 
Im nachstehenden setzen wir die Ergebnisse 
der durch das Dorotheum in Wien durchge 
führten Auktion der Sammlung des verstorbenen 
Chirurgen Professors Dr. Hans Lorenz fort. 
(Siehe Nr. 10 der „Internationalen Sammler- 
zeiiung“.) 
Es erzielten weiters (in Schilling): 
Zweiter Tag: 
Glasmalerei. 
218 Glasscheibe, Westdeutsch oder Burgund:, um 1390 . . 700 
219 Glasgemälde, Evangelist Lukas. Westdeutsch oder 
Burgund, um 1390 850 
220 Giasgemälde, Christus unter den Schriftgelehrten, neu 
ere Kopie nach der Scheibe Im iNeukloster von Wie 
ner Neustadt 100 
221 Run'dscheibe, Kopie' nach iRenaissancemotiv 40 
222 Scheibe, darstellend Familie mit Hausmarke. Nieder 
deutsch, dat, 4618 100 
223 Kopie nach einer spätgotischen Scheibe, Leodegar . . 40 
224 Wappenscheibe, datiert 1534, INürnbergisch 100 
Möbel, diverse iE i n r i c h t u n gs g e g e n sit ä nd e, 
Beleuchtungskörper, 
225 Längliche Holzkassette. Oberitalien. 2. H. 14. J, , . , 280 
226 Kleine Deckeltruhe, um 1500 70 
227 Luster, oberiösterreichisch, um 1500 1100 
228 Achtflammiger Luster aus Messing. 2, H. 19, J. . . . 220 
229 Sechs armiger holländischer Luster, 17. J 340
	        
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