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Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, 1. Abtheilung: Wien

Bibliographische Daten

Monographie

Persistenter Identifier:
AC00963637
Titel:
Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, 1. Abtheilung: Wien
Erscheinungsort:
Wien
Herausgeber:
Kaiserlich-königliche Druck- und Verlagsanstalt
Dokumenttyp:
Monographie
Bestand:
Art Nouveau Zeitschriften
Erscheinungsjahr:
1886
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]

Kapitel

Titel:
Wiens architektonische Entwicklung
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
Die Wiener Architektur des XIX. Jahrhunderts
Dokumenttyp:
Monographie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Die österreichisch-ungarische Monarchie in Wort und Bild, 1. Abtheilung: Wien
  • Einband
  • Vorsatz
  • Titelseite
  • Inhalt
  • Verzeichnis der Illustrationen
  • Deckblatt
  • Landschaftliche Lage Wiens
  • Zur Geschichte Wiens
  • Wien um das Jahr 1485, von der Rothenthurmseite
  • Der Universitätsplatz in Wien um die Mitte des XVIII. Jahrhunderts
  • Der Entsatz von Wien im Jahre 1683 (Nach einer Tapete in der kaiserlichen Hofburg zu Wien)
  • Das k. k. Belvedere in Wien
  • Das Wiener Aufgebot im Jahre 1797
  • Die Karlskirche in Wien
  • Das Innere der Jesuitenkirche auf dem Universitätsplatz in Wien
  • Das Wiener Bürgermilitär vom Jahre 1840
  • Wiener Nationalgardist und Studentenlegionär vom Jahre 1848
  • Das Reichsraths-Gebäude in Wien
  • Das neue Rathaus in Wien
  • Wiens architektonische Entwicklung
  • Römische Baudenkmale
  • Mittelalterliche Baudenkmale
  • Der Stefansdom in Wien
  • Die Maria-Stiegenkirche in Wien
  • Baudenkmale des XVI. bis XVIII. Jahrhunderts
  • Der innere Burgplatz in Wien
  • Das Lustschloß Schönbrunn
  • Das Schwarzenberg-Palais in Wien
  • Die Wiener Architektur des XIX. Jahrhunderts
  • Die Lerchenfelder Kirche in Wien
  • Die Fünfhauser Kirche in Wien
  • Die Votivkirche in Wien
  • Das Operntheater in Wien
  • Das Stiftungshaus am Schottenring in Wien
  • Die neue Universität in Wien
  • Die neuen Hofmuseen in Wien
  • Der Heinrichshof am Opernring in Wien
  • Ein Wiener Zinshaus in der Augustinerstraße
  • Villa Gerold bei Wien
  • Wiener Volksleben
  • Der Stammgast
  • Einlaß ins Burgtheater
  • Beim „Heurigen”
  • Landpartie
  • Das Parterre von Schönbrunn
  • Im Volksprater
  • Wiener Schusterbub
  • Wiener Wäscherin
  • Wiener Fiaker
  • Die Musik in Wien
  • Josef Haydns Geburtshaus in Rohrau (Niederösterreich)
  • Wolfgang Amadeus Mozart
  • Das Beethoven-Denkmal in Wien
  • Das Schubert-Denkmal im Wiener Stadtpark
  • Das Gebäude der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien
  • Aus dem Innern des Operntheaters in Wien
  • Johann Strauß (Vater)
  • Josef Lanner
  • Die deutsche Literatur in Wien und Niederösterreich
  • Walther von der Vogelweide (Nach der Pariser Handschrift)
  • Die Überreichung des „Teuerdank” durch den Dichter
  • Abraham a Sancta Clara
  • Josef von Sonnenfels
  • Alois Blumauer
  • Ferdinand Raimund
  • Franz Grillparzer
  • Anastasius Grün
  • Nikolaus Lenau
  • Das Wiener Schauspiel
  • Der Hanswurst
  • Der Bernardon
  • Das alte Burgtheater am Michaelerplatz in Wien
  • Sophie Schröder
  • Heinrich Anschütz
  • Karl Fichtner
  • Karl La Roche
  • Amalie Haizinger
  • Das neue Burgtheater am Franzensring in Wien
  • Ferdinand Raimund als Aschenmann (Wurzel) im „Bauer als Millionär”
  • Therese Krones als Jugend im „Bauer als Millionär”
  • Fanny Elßler, eine Cachucha tanzend
  • Wenzel Scholz als Eulenspiegel in „Till Eulenspiegel”
  • Johann Nestroy als Sansquartier in den „Zwölf Mädchen in Uniform”
  • Malerei und Plastik in Wien
  • Vom Mittelalter bis zur Neuzeit
  • Tympanon-Relief vom Riesenthore der Stefanskirsche in Wien
  • Die heiligen Frauen am Grabe; Gemälde vom Verduner Altar in Klosterneuburg
  • In der Art des Rueland: Kreuzigungsbild mit der Wiener Burg und der Stefanskirche in St. Florian
  • Lerch: Tumbadeckel des Kaisers Friedrich III. (IV.) in der Stefanskirche zu Wien
  • Tympanon-Relief vom Hauptportal der Minoritenkirche in Wien
  • Von der Gewölbemalerei des Schweizerhofthores in der Hofburg zu Wien (combinirte Details)
  • Donner: Brunnenfigur der March auf dem Neuen Markt in Wien
  • Gran: Von der Kuppelmalerei der k. k. Hofbibliothek in Wien
  • Moll: Der Sarkophag der Kaiserin Maria Theresia in der Kapuzinergruft zu Wien
  • Messerschmidt: Der behaglich Lächelnde
  • Füger: Orpheus und Eurydike
  • Das XIX. Jahrhundert
  • Beyer: Faun und Nymphe
  • Krafft: Die Schlacht bei Aspern
  • Danhauser: Der Augenarzt
  • Fendi: Der Brautgang
  • Waldmüller: Die Johannes-Andacht
  • Gauermann: Die Heimkehr im Sturme
  • Amerling: Selbstporträt
  • Rudolf Alt: Vedute aus Wien (der hohe Markt)
  • Pettenkofen: Die brave Marketenderin
  • Führich: Die Tageszeiten
  • Rahl: Allegorie der Kriegsgeschichte aus dem Arsenal in Wien
  • Canon: Die vier Elemente
  • Schwind: Aus der Loggia des Operntheaters in Wien (Die Zauberflöte)
  • Makart: Der Tod der Kleopatra
  • Fernkorn: Das Erzherzog Karl-Denkmal in Wien
  • Zumbusch: Das Maria Theresia-Denkmal in Wien
  • Pilz: Eine Quadriga vom Reichsrathsgebäude in Wien
  • Wiener Kunstindustrie
  • Platte zu einem Frühstück-Service (Seite 267) aus der kaiserlichen Wiener Porzellanfabrik (1790)
  • Tasse aus der kaiserlichen Wiener Porzellanfabrik (um 1790)
  • Frühstück-Service aus der kaiserlichen Porzellanfabrik (dazu die Platte auf Seite 264)
  • Der Arkadenhof des k. k. österreichischen Museums für Kunst und Industrie in Wien
  • Schmiedeiserne Laterne
  • Bronzeschale
  • Bilderkasten Seiner kaiserlichen Hoheit des durchlauchtigsten Kronprinzen Erzherzogs Rudolf
  • Volkswirthschaftliches Leben in Wien
  • Bedeutung Wiens
  • Die Approvisionirung der Großstadt
  • Ein Wiener Marktbild: „Am Hof”
  • Scene während einer Ausstellung in der Central-Viehmarkthalle
  • Aus dem Innern der Wiener Molkerei
  • Die Wasserversorgung von Wien
  • Die Eröffnung des Kaiserbrunnens am Fuße des Schneeberges
  • Der Aquäduct der Hochquellenleitung bei Kalksburg
  • Das Innere des Reservoirs der Hochquellenleitung am Rosenhügel
  • Der Hochstrahlbrunnen vor dem Schwarzenberg-Palais in Wien
  • Das städtische Gewerbe
  • Das Innere einer alten Hammerschmiede
  • Aus dem Innern einer modernen Bau- und Kunstschlosserei
  • Aus dem Innern einer Werkstätte für Perlmutterknöpfe-Erzeugung in einem Wiener Vororte
  • Die Werkstätte eines Feilenhauers
  • Die Großindustrie
  • Die Schiffmühlen am Donaustrom
  • Aus dem Innern einer Bäckerei mit Dampfbetrieb
  • Der Backofen
  • Aus der k. k. Hof- und Staatsbruckerei in Wien: die Kupferdruckerei
  • Verkehrsleben der Großstadt
  • Die Donaustraße
  • Excavateur (Baggermaschine)
  • Blick auf die alte und die regulirte Donau bei Wien
  • Verkehrsscene aus der neuen Donaustadt
  • Leerseite
  • Postscript
  • Einband

Volltext

. 
Rechnung gezogen werden muß. Wir sehen somit die Wiener Architektur bei dieser ihrer 
letzten großartigen Schöpfung wieder auf dem Höhepunkte angelangt, welchen die Kirchen 
bauten und Paläste des Wiener Hauptmeisters der Barockzeit reprüsentiren. 
Es wird nicht Wunder nehmen, daß auch die Wiener Privatarchitektur im Großen 
und Ganzen die nämliche Bahn verfolgt, welche der Monumentalbau eingeschlagen hat. 
Nur daß sich bei ihr locales Bedürfniß und Zeitgeschmack energischer geltend machen als 
in den höheren architektonischen Sphären. 
Im Beginn der Stadterweiterung träumte man von einer möglichen Rettung des 
Familienhauses, nach deutschem oder englischem System, auch für das neue Wien. Ferstel 
trat, im Verein mit Eitelberger, durch That und Wort für die Sache ein; sein Haus am 
Franz Josephs-Quai gibt ein Beispiel dessen, was er wollte. Nur außerhalb der Stadt, in 
den freundlichen Familienhäusern des Cottagevereins in Währing, welcher nach Ferstels 
Vorgang jetzt unter Schmidts Ägide seine erfolgreiche Thätigkeit entfaltet, hat sich der 
Gedanke mit Erfolg verwirklichen lassen. Die Baugründe der Stadterweiterung boten ihm 
keinen Raum. Hier erhoben sich in ununterbrochenen Linien die „Zinspaläste" als steinerne 
Zeugen der modernen Geldherrschaft. Die Gefahr lag nahe, daß der öde Specnlationsbau 
sich der gesummten Wiener Privatarchitektur bemächtigte. Es ist das Verdienst unserer 
Architekten, das drohende Unheil abgewehrt und im entscheidenden Augenblicke der Kunst 
auch im Wohnhansbau zur Herrschaft verholsen zu haben. 
Epochemachend steht in dieser Hinsicht vor allem Hansens Heinrichshof da, die 
Gründung Heinrich von Drasche's; in ihm sehen wir einen riesigen Complex großer, 
vierstöckiger Zinshäuser durch Massengliedernng und edlen Schmuck in ein wahrhaftes 
Kunstwerk umgewandelt, welches den Charakter seiner Bestimmung und seiner Zeit nirgends 
verleugnet, dabei aber Jedermann entzückt durch sein echt großstädtisches, heiteres und 
glänzendes Gepräge. Das Motiv des Heinrichshofes, die Anordnung von Eckthürmen und 
Mittelrisaliten, die Durchbildung der Fayaden in verputztem Ziegelbau mit vortrefflich 
ausgeführtem Terraeottaschmuck, die wirkungsvolle Anwendung von Farbe und Gold, 
sind für zahlreiche ähnliche Wiener Neubauten vorbildlich geworden. Besonders am Schotten 
ring finden sich mehrere Varietäten gleicher Gattung. Auch das Hans des österreichischen 
Ingenieur- und Architektenvereins von Thienemann gehört in diesen Zusammenhang. 
Andere Versuche der Bewältigung umfangreicherer Gebäudemassen bieten desselben 
Architekten Grabenhof und das Kommandantnrgebäude von Doderer; hier erscheint als 
Hauptmotiv die sonst nur selten angewendete Säulenstellung. — Neben dem Gruppenbau 
und der größeren Massenarchitcktnr erhielt dann auch der einzelne Palast seine künstlerische 
Physiognomie. Hier sind namentlich die Bauten Schwendenweins und Romanos mit 
Auszeichnung zu nennen: das adelige Casino am Kolowratring, das frühere Palais
	        

Hinweis

Dieses Service wurde aus den Mitteln der Europäischen Union (ERDF, IPA II), INTERREG Danube Transnational Programme, im Rahmen des Projekts ARTNOUVEAU2 (2020–2022) gefördert.

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