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as erneute Interesse für das alte, ehrwürdige Ex'
libris reicht in die Siebziger Jahre zurück, die
österreichische Propaganda dafür feiert ihr erstes
Dezennium.
In zehnjähriger Arbeit hat die österreichische Exlibris'
Gesellschaft, begünstigt durch das erhöhte Interesse für
Graphik überhaupt, mit ihren Jahrbüchern und Vorträgen
dem Bücherzeichen, in V/den vor allem, Freunde geworben,
hat Sammlern und Künstlern Anregungen und Ziele geboten
und diese Kleinkunst erwerbsfähig gemacht.
So können wir mit Recht auch in Österreich von einer
Exlibris'Bewegung sprechen, von einem Aufschwung der
Exlibris'Kunst.
Unsere Ausstellung soll die historische Entwicklung des
Bücherzeichens an guten Beispielen und die Kraft und
Mittel moderner Graphik an den besten Schöpfungen zeigen.
Die reiche Saat aber, die auf heimatlichem Boden aufge^
gangen ist, mag als Lohn für unsern Idealismus zeugen.
Die Gastfreundlichkeit des k. k. Museums für Kunst und
Industrie gibt unserer Ausstellung eine internationale Be^
deutung. Was bisher auf österreichischenExlibris'Ausstellungen
in Brünn (1898), Pest (1904), Salzburg (1905), Graz (1912)
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